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Deutschland: Einfuhrpreise ziehen wieder an - Stärkster Anstieg seit 1974

Veröffentlicht am 07.10.2022, 08:26
Aktualisiert 07.10.2022, 08:30
© Reuters.

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Preise von nach Deutschland importierten Gütern steigen wieder stärker, nachdem sich der scharfe Auftrieb in den Monaten zuvor etwas abgekühlt hatte. Die Einfuhrpreise erhöhten sich im August gegenüber dem Vorjahresmonat um 32,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Es ist der stärkste Zuwachs seit dem Jahr 1974. In den Monaten zuvor waren die Importpreise zwar ebenfalls stark gestiegen, allerdings mit schwächerer Tendenz.

Nach wie vor legen die Energiepreise besonders stark zu. Importierte Energie war im August rund 162 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Allein zum Vormonat betrug der Anstieg knapp 19 Prozent. Hauptgrund sind stark steigende Erdgaspreise, die rund viermal so hoch liegen wie vor einem Jahr. Strom kostet etwa 465 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Allein zum Vormonat erhöhten sich die Preise für importierten Strom um fast die Hälfte. Viele Vorleistungsgüter verteuerten sich ebenfalls kräftig.

Die Einfuhrpreise stellen eine von mehreren Preisstufen dar, die auf die Verbraucherpreise wirken. An letzteren richtet die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik aus. Wegen der hohen Inflation hat die EZB ihre Leitzinsen bereits deutlich angehoben. Allerdings hinkt sie vielen anderen Notenbanken hinterher, da die EZB mit einer Straffung ihrer Geldpolitik zunächst gezögert hatte.

Aktuelle Kommentare

Eine Regierung besetzt mit ehrenamtlichen Schulabgängern, ein größenwahnsinniger Clown und als lachende Provokateure die Angelsachsen.
Dabei gibt/gab es eine triviale Lösung. Stichwort Nordstream2
das bezieht nicht nur Energie mit ein. deswegen ist dein Einwand inhaltlich (politisch lassen wir mal dahin gestellt) nicht korrekt. es liegt eher am starken Dollar
Die Schwäche des Euros liegt auch vor allem in der nicht mehr konkurrenzfähigen Wirtschaft aufgrund der hohen Energiepreise
Warum bist du noch nicht Bundeskanzler? Ich würde dir sofort mein ganzes Geld anvertrauen.
Also hat der Burry doch recht mit dem Bullwhip Effekt💀 ok ciao.
Ich schreibe es in dem Nasdaq-future-forum seit 16.08. jeden Tag und sage seit dieser Zeit; “einfach blind in nasdaq-put ohne knock-out und 10er Hebel, ein paar Gold-Minenaktien und bis Mitte November einfach zurück lehnen….. an dem Tag des sell-outes alles in Gold long tauschen und nochmal 12 Monate zurück lehnen…… danach kann man auf Schnäppchenjagd gehen….. alles andere ist sinnlos
ja das können Sie ja machen, aber ich sehe die gegenwärtige Zeit sehr als „volatil“ an, ist zwar alles gut mit Handel aber mir ist die Sicherheit doch von Wichtigkeit.
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