MÜNCHEN (dpa-AFX) - Sky Deutschland hat nach dem Sendestart seines hochauflösenden Sportnachrichtensenders eine erste Bilanz des teuren Senderprojekts gezogen - und ist hochzufrieden. 'Nach nur sechs Wochen Sendebetrieb stehen wir allerdings erst am Anfang. Wir sammeln Tag für Tag neue Erfahrungen, bewerten sie und probieren neue Dinge aus', sagte Sportvorstand Carsten Schmidt der Nachrichtenagentur dpa. Mit Sky Sport News HD will der weiter in den roten Zahlen steckende Konzern sein Angebot vor allem für Bestandskunden attraktiver machen, auf lange Sicht aber auch neue, dringend benötigte Kunden locken.
Im Schnitt zählte das Programm bisher rund 200 000 Seher täglich, so nennen die Statistiker einen Zuschauer, der mindestens eine Minute dabeibleibt. Die durchschnittliche Verweildauer liegt demnach bei neun Minuten, in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sogar bei elf Minuten und damit auf dem Niveau, das auch der Sportsender Sport1 erreicht. Bei klassischen Nachrichtensendern wie n-tv oder N24 liegt dieser Wert nach Angaben von Sky bei rund 15 Minuten. Seit dem Start kommt der Sender auf insgesamt 2,024 Millionen Seher.
Seit dem Start am 1. Dezember flimmerte das Programm unverschlüsselt über die TV-Schirme, seit Freitag gucken Nicht-Kunden wie angekündigt in die Röhre. Rund ein Drittel aller bisherigen Zuschauer hatte kein Sky-Abo, wie aus ersten Zahlen hervorgeht. Mit einem Zuschauerrückgang rechnet Schmidt nun nur vorrübergehend.
'Wenn man rund 20 Millionen Fernsehhaushalte unseren 2,8 Millionen Sky Haushalten gegenüberstellt, liegt es doch in der Natur der Sache, dass sich die Zuschauerzahl nach der Verschlüsselung jetzt wahrscheinlich vorübergehend verändert.'
Der Sender solle in erster Linie die Kundenzufriedenheit steigern. Die unverschlüsselte Phase sollte neugierig machen. 'Es ging uns darum, Interesse an einem 24-Stunden-Nachrichtensender zu wecken.' Vor allem die Wirte von Gaststätten die als sogenannte Sportsbars Sky ausstrahlen, seien von dem Angebot begeistert. Zum Start im Dezember sei der Sender in 1300 Bars gezeigt worden, deren Zahl habe sich inzwischen fast verdoppelt. Auch die Nutzungszeit von Sky habe sich dort deutlich erhöht./sbr/DP/zb
Im Schnitt zählte das Programm bisher rund 200 000 Seher täglich, so nennen die Statistiker einen Zuschauer, der mindestens eine Minute dabeibleibt. Die durchschnittliche Verweildauer liegt demnach bei neun Minuten, in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sogar bei elf Minuten und damit auf dem Niveau, das auch der Sportsender Sport1 erreicht. Bei klassischen Nachrichtensendern wie n-tv oder N24 liegt dieser Wert nach Angaben von Sky bei rund 15 Minuten. Seit dem Start kommt der Sender auf insgesamt 2,024 Millionen Seher.
Seit dem Start am 1. Dezember flimmerte das Programm unverschlüsselt über die TV-Schirme, seit Freitag gucken Nicht-Kunden wie angekündigt in die Röhre. Rund ein Drittel aller bisherigen Zuschauer hatte kein Sky-Abo, wie aus ersten Zahlen hervorgeht. Mit einem Zuschauerrückgang rechnet Schmidt nun nur vorrübergehend.
'Wenn man rund 20 Millionen Fernsehhaushalte unseren 2,8 Millionen Sky Haushalten gegenüberstellt, liegt es doch in der Natur der Sache, dass sich die Zuschauerzahl nach der Verschlüsselung jetzt wahrscheinlich vorübergehend verändert.'
Der Sender solle in erster Linie die Kundenzufriedenheit steigern. Die unverschlüsselte Phase sollte neugierig machen. 'Es ging uns darum, Interesse an einem 24-Stunden-Nachrichtensender zu wecken.' Vor allem die Wirte von Gaststätten die als sogenannte Sportsbars Sky ausstrahlen, seien von dem Angebot begeistert. Zum Start im Dezember sei der Sender in 1300 Bars gezeigt worden, deren Zahl habe sich inzwischen fast verdoppelt. Auch die Nutzungszeit von Sky habe sich dort deutlich erhöht./sbr/DP/zb