Der Black Friday beginnt jetzt! Holen Sie sich 60% RABATT auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Verhandlungen über Schuldenschnitt ziehen sich weiter hin

Veröffentlicht am 12.01.2012, 12:08
Aktualisiert 12.01.2012, 12:12
ATHEN (dpa-AFX) - Die Verhandlungen zum Schuldenschnitt bei griechischen Staatsanleihen ziehen sich weiter in die Länge. Am Donnerstagnachmittag wurde in Athen der Chef des Internationalen Bankenverbandes (IIF), Charles Dallara, zu weiteren Verhandlungen erwartet. Allerdings sollen die Gespräche nach Angaben aus der Regierung positiv verlaufen. 'Die Verhandlungen sind auf gutem Wege', sagte der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos am späten Mittwochabend in Athen. Auch enge Mitarbeiter des griechischen Ministerpräsidenten Lucas Papademos sagten der Nachrichtenagentur dpa, die Verhandlungen verliefen gut. Wann mit einem Abschluss zu rechnen sei, wollten sie nicht sagen.

In der griechischen Presse war in den vergangenen Tagen wiederholt berichtet worden, dass die meisten Banken den erwünschten Schuldenschnitt in Höhe von 50 Prozent akzeptieren. Es gebe aber viele Hedge-Fonds, die griechische Anleihen haben und entweder auf die volle Auszahlung der griechischen Schulden oder auch auf Ausfallversicherungen setzen und sich weigern am Schuldenschnitt teilzunehmen.

Zu Spekulationen, wonach Griechenland mehr Hilfe brauchen werde, als im 2011 beschlossenen zweiten Hilfspaket vorgesehen (130 Milliarden Euro), sagte der griechische Vizefinanzminister Filippos Sachinidis im Radio: 'Dies könnte der Fall sein, wenn nicht 100 Prozent der Halter griechischer Staatsanleihen am Schuldenschnitt teilnehmen. Dann wird eine zusätzliche Unterstützug von den Partnern (im Euroland) nötig sein'. Dabei dürften vor allem institutionelle Anleger, wie Banken, Versicherungen oder Fonds gemeint sein./tt/DP/jkr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.