Investing.com - In den USA haben in der Woche bis zum 9. Mai knapp 3 Millionen Amerikaner einen Antrag auf Arbeitslosenhilfe gestellt. Damit reduziert sich die Zahl weiter, bleibt aber auf hohem Niveau.
Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stieg um 2,98 Millionen (saisonbereinigt), teilte das Department of Labor am Donnerstag mit. Das waren 195.000 weniger Anträge als in der Vorwoche. Allerdings beläuft sich die Zahl der Anträge in den letzten acht Wochen auf nun rund 36,5 Millionen.
In Connecticut stiegen die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung um 298.680, in Georgia um 241.387, in Florida um 221.905 und in New York um 200.375.
Der gleitende Vierwochendurchschnitt sank um 564.000 auf 3,61 Millionen.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe beschreibt, wie viele Personen jede Woche ihren Job verlieren und Anträge auf Arbeitslosenunterstützung stellen. Die Erstanträge gelten als ein zuverlässiger Indikator für den US-amerikanischen Arbeitsmarkt. Die Daten werden jede Woche vom US-Arbeitsministerium veröffentlicht.
Die Folgeanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 2. Mai kletterten um 456.000 auf 22,83 Millionen.
Hier stieg der Vierwochendurchschnitt um 2,72 Millionen auf 19,7 Millionen an.
Die Versicherten-Arbeitslosenquote in der Woche bis zum 2. Mai stieg auf ein Rekordhoch von 15,7 Prozent (+0,3 Prozent zur Vorwoche).
Die Futures auf den Dow Jones verlieren nach Aussagen von Trump knapp 300 Punkte, der S&P 500 steht 0,96 Prozent tiefer und der Nasdaq sinkt 0,89 Prozent. Die VIX-Futures stehen mittlerweile 6 Prozent höher und der Kupferpreis verliert knapp 1 Prozent an Wert.
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