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Erstanträge Arbeitslosenhilfe +3,83 Mio - Versicherten-Arbeitslosenquote bei 12,4%

Veröffentlicht am 30.04.2020, 14:48
Aktualisiert 30.04.2020, 14:53
© Reuters.

von Robert Zach

Investing.com - In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zum ersten Mal seit vier Wochen um weniger als 4 Millionen gestiegen. Entsprechend ging der Vierwochendurchschnitt um mehr als 700.000 zurück. Allerdings verloren in den letzten sechs Wochen gut 30 Millionen Amerikaner ihren Job. Die Folgeanträge legten so stark zu wie noch nie seit Beginn der Datenaufzeichnung.

Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stieg in der Woche bis zum 25. April um 3,83 Millionen, teilte das Department of Labor am Donnerstag mit. Das waren 603.000 weniger als zuvor. In der Vorwoche lagen die Arbeitslosenansprüche bei 4,42 Millionen - 15.000 mehr als ursprünglich angenommen. Erwartet wurde ein Wert von 3,5 Millionen. Seit Beginn der Lockdown-Maßnahmen in den USA von vor fünf Wochen haben gut 30 Millionen Amerikaner einen Antrag auf Arbeitslosenhilfe gestellt.

In Kalifornien stiegen die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung um 328.042, in New York um 218.912, in Georgia um 264.818, in Florida um 432.465, in Texas um 254.199 und in Pennsylvania um 131.282.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe beschreibt, wie viele Personen jede Woche ihren Job verlieren und Anträge auf Arbeitslosenunterstützung stellen. Die Erstanträge gelten als ein zuverlässiger Indikator für den US-amerikanischen Arbeitsmarkt. Die Daten werden jede Woche vom US-Arbeitsministerium veröffentlicht.

Der gleitende Vierwochendurchschnitt, der die enorme Volatilität der Erstanträge glätten soll, sank um 757.000 auf 5,03 Millionen.

Die Folgeanträge auf Arbeitslosenhilfe kletterten um 2,17 Millionen auf 17,99 Millionen. Das ist der höchste Stand der jemals gemessen wurde. Hier stieg der Vierwochendurchschnitt um 3,73 Millionen auf 13,29 Millionen an.

Die Versicherten-Arbeitslosenquote in der Woche bis zum 18. April stieg auf ein Rekordhoch von 12,4 Prozent (+1,5 Prozent).

Die Futures auf den Dow Jones verlieren bis 14.50 Uhr gut 1 Prozent auf 24.325 Punkte. Für den S&P-500-Future geht es um 0,93 Prozent abwärts und der Nasdaq-100-Future steht 0,27 Prozent im Minus. Für den Russell 2000, der kleine US-Unternehmen umfasst, geht es um 2,47 Prozent nach unten (!). Der Goldpreis gab seine anfänglichen Gewinne ab und handelt nahezu unverändert bei 1.713,80 Dollar. Kupfer, als Frühindikator für die Weltwirtschaft, steht 0,70 Prozent tiefer. Der EUR/USD wird unverändert bei 1,0872 Dollar gehandelt und die Zehnjahresrendite aus den USA verliert 2 Basispunkte auf 0,608 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Zitat: " Allerdings verloren in den letzten sechs Wochen gut 30 Millionen Amerikaner ihren Job " . Immer wird vor fremden Haustüren gekehrt, nie vor der eigenen. Warten wir mal die nächsten Zahlen in der EU ab. Hier werden meiner Schätzung nach 30% Unternehmenspleiten stattfinden sowie in insolventen Betrieben jeweils bis zu 20 % der Arbeitnehmer entlassen werden. Dann hat die Eu Arbeitslose in gleicher Höhe als die USA.. Das wird nur nirgendwo erwähnt !! Könnte ja dem Euro schaden !! Das wird dem Euro schaden und zwar ganz gewaltig !!
Die Amis glauben das die FED alles richten wird, aber vielleicht wird sie die Realität einholen, denn die Gewinne werden nicht den meist viel zu hohen Kursen entsprechen. Darum erwarte ich, dass die Indexes in den nächsten Wochen und Monaten gegen 20% nach unten korrigieren werden.
die fahren auf Verschleiß - mit Ausnahme der Indizes
was sind indexes?
Die FED kann alles kaufen mit Toiletten-Papier nur wir in Europa nicht! Es gibt schlicht kein Toiletten Papier mehr! Jetzt wissen wir wer die Hamster waren...
die Fed pumpt unbegrenzt Geld in den Markt, daher wird der Markt sicherauch trotz der vielen Arbeitslosen exorbitant zulegen...
Da bin ich mir nicht so sicher. Die Amis glauben das, aber vielleicht wird sie die Realität einholen, denn die Gewinne werden nicht den meist viel zu hohen Kursen entsprechen. Darum erwarte ich, dass die Kurse in den nächsten Wochen und Monaten gegen 20% nach unten korrigieren werden.
Easy keine Katastrophe, auf geht's zu party🙌
:) ja genau Corona party
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