NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch an die Gewinne der beiden Vortage angeknüpft und weiter leicht zugelegt. Sinkende Lagerbestände deuten einen steigenden Rohstoffhunger in den USA an. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Juli-Lieferung kostete gegen Mittag 103,36 US-Dollar. Das waren zwölf Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 34 Cent auf 93,65 Dollar.
Die neusten Daten zu den Lagerbestände an Rohöl in den USA hätten die Ölpreise weiter gestützt, sagten Händler. Laut Zahlen des privaten Instituts API sind die Reserven in der vergangenen Woche auf den tiefsten Stand seit Dezember gefallen. Am Nachmittag folgen die offiziellen Zahlen der US-Regierung zu den Ölreserven in der größten Volkswirtschaft der Welt. Experten rechnen mit einem Rückgang um 800.000 Barrel.
Im weiteren Handelsverlauf dürften aber auch wichtige Konjunkturdaten stärker in den Fokus rücken. In den USA steht ab dem Nachmittag eine Serie von wichtigen Veröffentlichungen auf dem Programm. Mit den Zahlen des privaten Arbeitsvermittlers ADP wird es zunächst einen Wegweiser für den Arbeitsmarktbericht am Freitag geben. Es folgt der stark beachtete ISM-Index für den Service-Sektor.
Mit dem Auftragseingang in der US-Industrie werden weitere wichtige Daten veröffentlicht. Am Abend könnte der Konjunkturbericht der US-Notenbank ('Beige Book') Hinweise für die künftige Geldpolitik in den USA geben.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt ebenfalls zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 99,87 US-Dollar. Das waren 99 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/hbr
Die neusten Daten zu den Lagerbestände an Rohöl in den USA hätten die Ölpreise weiter gestützt, sagten Händler. Laut Zahlen des privaten Instituts API sind die Reserven in der vergangenen Woche auf den tiefsten Stand seit Dezember gefallen. Am Nachmittag folgen die offiziellen Zahlen der US-Regierung zu den Ölreserven in der größten Volkswirtschaft der Welt. Experten rechnen mit einem Rückgang um 800.000 Barrel.
Im weiteren Handelsverlauf dürften aber auch wichtige Konjunkturdaten stärker in den Fokus rücken. In den USA steht ab dem Nachmittag eine Serie von wichtigen Veröffentlichungen auf dem Programm. Mit den Zahlen des privaten Arbeitsvermittlers ADP wird es zunächst einen Wegweiser für den Arbeitsmarktbericht am Freitag geben. Es folgt der stark beachtete ISM-Index für den Service-Sektor.
Mit dem Auftragseingang in der US-Industrie werden weitere wichtige Daten veröffentlicht. Am Abend könnte der Konjunkturbericht der US-Notenbank ('Beige Book') Hinweise für die künftige Geldpolitik in den USA geben.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt ebenfalls zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 99,87 US-Dollar. Das waren 99 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/hbr