Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Finanzministerium geht von weiterhin schwacher Konjunktur aus

Veröffentlicht am 20.09.2019, 00:00
Aktualisiert 20.09.2019, 00:01
© Reuters.  Finanzministerium geht von weiterhin schwacher Konjunktur aus

Berlin, 20. Sep (Reuters) - Die Konjunktur in Deutschland bleibt nach Einschätzung des Bundesfinanzministeriums schwach. Es gebe weiterhin viele Unsicherheitsfaktoren wie den anstehenden EU-Austritt Großbritanniens und den von US-Präsident Donald Trump entfachten Handelsstreit mit China und der EU, hieß es im am Freitag veröffentlichten Monatsbericht des Finanzministeriums. Das treffe vor allem die Industrie. "Aber auch binnenwirtschaftliche Kräfte verlieren an Dynamik." So sei auch am Arbeitsmarkt allmählich eine Eintrübung zu spüren. Die Nachfrage nach neuem Personal habe sich abgeschwächt. Auch aus der Dienstleistungsbranche sei künftig mit weniger Impulsen zu rechnen. "Einzig der Bausektor zeigt sich weiterhin stabil."

Die Wirtschaft war im zweiten Quartal um 0,1 Prozent geschrumpft. Viele Experten erwarten auch im laufenden dritten Quartal ein Minus, womit Deutschland dann offiziell in der Rezession wäre.

Mit den mauen Konjunkturperspektiven sprudeln auch die Steuereinnahmen nicht mehr so stark. In den ersten acht Monaten 2019 summierte sich das Aufkommen von Bund und Ländern auf 466,7 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 2,7 Prozent - deutlich weniger als in den Vorjahren.

Im August betrug das Plus allerdings 5,6 Prozent auf 52,6 Milliarden Euro. Hierfür war maßgeblich die Lohnsteuer verantwortlich, die selbst um gut zehn Prozent zulegte. Das Ministerium verwies auf den insgesamt noch robusten Arbeitsmarkt und tarifliche Einmalzahlungen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.