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FIRMEN-BLICK-Amazon will im Großraum Phoenix mehr als 3000 Stellen schaffen

Veröffentlicht am 19.08.2020, 20:10
Aktualisiert 19.08.2020, 20:12
© Reuters.

19. Aug (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

AMAZON AMZN.O - Washington: Der Internetversandhändler will bis Ende dieses Jahres elf neue Niederlassungen im Großraum Phoenix in den USA schaffen. Dort sollten mehr als 3000 Voll- und Teilzeitstellen entstehen, kündigte Amazon an.

GOODYEAR GT.O - Washington: US-Präsident Donald Trump hat zum Boykott von Reifen des US-Konzerns aufgerufen. "Kaufen Sie keine Goodyear-Reifen", schrieb er auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Das Unternehmen habe seinen Mitarbeitern das Tragen von "Maga Mützen" verboten. Damit meint er die roten Baseball-Caps mit dem Wahlslogan "Make America Great Again". Zuvor hatte es in einem Medienbericht geheißen, Goodyear habe seinen Mitarbeitern bei einer Schulung über politisch korrekte Kleidung untersagt, diese Mützen zu tragen. Goodyear-Aktien gaben im Verlauf zunächst vier Prozent nach.

HUGO BOSS BOSSn.DE - Düsseldorf: Der Modekonzern will nach den positiven Erfahrungen mit Heimarbeit in Zeiten der Corona-Krise die Präsenzpflicht im Büro auf drei Tage pro Woche reduzieren. "Die Zukunft liegt in einer maßgeschneiderten Kombination aus Büro- und Off-Site-Arbeit", sagte Jochen Eckhold, Personalleiter. Der Büroalltag werde gut zu organisieren sein, wenn künftig nur noch von Dienstag bis Donnerstag eine Anwesenheitspflicht besteht. Der neue Zeitplan werde zunächst ab Oktober für rund 3200 Mitarbeiter in Deutschland gelten.

MAERSK MAERSKb.CO - Kopenhagen: Die weltweit größte Reederei hat im zweiten Quartal aufgrund höherer Frachtraten und gesunkener Kraftstoffpreise besser abgeschnitten als erwartet und ihre Jahresziele angehoben. Bei einem Umsatzrückgang um sieben Prozent auf 9,0 Milliarden Dollar stieg das operative Ergebnis (Ebitda) um 25 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar. Analysten hatten 1,58 Milliarden Dollar geschätzt. Im Gesamtjahr erwartet der Vorstand nun ein Ebitda von sechs bis sieben Milliarden Dollar vor Sonderfaktoren statt der zum Jahresbeginn prognostizierten 5,5 Milliarden.

ROCHE ROG.S - Zürich: Der Arzneimittelhersteller aus Basel und der US-Pharmakonzern Regeneron REGN.O arbeiten bei einer in der Entwicklung steckenden Antikörper-Therapie zur Behandlung von Covid-19 zusammen. Regeneron wird das Medikament, sollte es zugelassen werden, in den USA vertreiben und Roche (SIX:RO) im Rest der Welt. Erste Daten aus klinischen Test mit dem REGN-COV2 genannten Wirkstoff werden im kommenden Monat erwartet. Roches Arthritis-Medikament Actemra hatte jüngst in einer breit angelegten klinischen Studie keine Besserung der durch das Coronavirus ausgelösten Lungenentzündung bewirkt. DUFN.S - Zürich: Der Duty-free-Shop-Betreiber will seine US-Tochter Hudson HUD.N von der New Yorker Börse nehmen. Die noch nicht gehaltenen Aktien sollen für 7,70 Dollar je Aktie in bar zurückgekauft werden, wie Dufry mitteilte. Insgesamt lässt sich das Unternehmen die Transaktion rund 311 Millionen Dollar kosten. Dufry besitzt bereits 57,4 Prozent der Hudson-Aktien. Der Schritt steht im Zusammenhang mit dem Maßnahmenpaket, das den von der Coronavirus-Krise schwer getroffene Konzern wieder auf Kurs bringen soll. Mit dem Börsenrückzug von Hudson sollen jährlich mindestens 20 Millionen Franken eingespart werden.

ASTRAZENECAAZN.L - Sydney: Der britische Arzneimittelhersteller hat mit der australischen Regierung einen Vertrag über seinen vielversprechenden Coronavirus Impfstoffkandidaten AZD1222 abgeschlossen. Der Pharmahersteller werde genügend Dosen für die rund 25 Millionen Einwohner Australien herstellen, erklärte der australische Premierminister Scott Morrison. AstraZeneca gab im vergangenen Monat bekannt, dass großangelegte Studien am Menschen zu seinem Impfstoffkandidaten gegen Covid-19 erfolgsversprechend seien. AZD1222 wurde von der britischen Universität Oxford entwickelt und an AstraZeneca lizenziert. (Zusammengestellt in den Redaktionen Frankfurt, Berlin und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201-33702 (für Unternehmen und Märkte) oder 030 2201-33711 (für Politik und Konjunktur)

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