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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 23.04.2013

Veröffentlicht am 23.04.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 23.04.2013

AB INBEV

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für AB Inbev auf 'Buy' mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Die Bedenken hinsichtlich des Absatzes im ersten Quartal seien übertrieben, schrieb Analyst Andrea Pistacchi in einer Studie vom Dienstag. Das Papier des Brauereikonzerns steht weiter auf der 'Focus List' der Citigroup.

ADIDAS

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Adidas vor Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Sie rechne mit einem eher gedämpft ausgefallenen ersten Quartal des Sportartikelkonzerns, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Dienstag. Daher werde Adidas den Jahresausblick wohl noch nicht anheben, wie einige aus dem Bullenlager bereits vermutet hätten, so Battistini.

AIXTRON

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Aixtron nach einem Zwischenbericht des US-Konkurrenten Veeco zum ersten Quartal auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Der Veeco-Ausblick deutlich steigender Auftragseingänge im zweiten Quartal dürfte die Aixtron-Aktie kurzfristig stützen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Dies ändere aber nichts an seinem Votum für den auf LED-Anlagen spezialisierten Aachener Maschinenbauer.

ALSTRIA OFFICE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Alstria Office auf 'Buy' mit einem Kursziel von 10,40 Euro belassen. Die Immobiliengesellschaft sollte vermutlich nicht unter die europäische AIFM-Richtlinie fallen, die Manager alternativer Investmentfonds reguliert, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Dienstag.

ARCELORMITTAL

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat ArcelorMittal von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft, das Kursziel aber von 11,00 auf 10,50 Euro gesenkt. Im Kurs der Stahlaktie sei das Bären-Szenario bereits eingepreist, schrieb Analyst Neil Sampat in einer Studie vom Dienstag. Im zweiten Halbjahr dürfte die Gewinnerholung einsetzen.

ARM

LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat ARM nach Zahlen zum ersten Quartal von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 1.000 auf 1.030 Pence angehoben. Der Halbleiterhersteller habe einen sehr guten Start ins Jahr verzeichnet, schrieb Analyst James Crawshaw in einer Studie vom Dienstag. Der Experte erhöhte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie 2013 und 2014 um 12 respektive 15 Prozent und begründete die Kaufempfehlung mit dem guten Wachstumspotenzial der Briten.

BANCO SANTANDER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Banco Santander mit 'Kaufen' und einem Kursziel von 6,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Trotz der Sorgen in Bezug auf Spanien sei eine Bewertung über dem Sektordurchschnitt gerechtfertigt, schrieb Analyst Neil Smith in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Die Gründe dafür seien das überdurchschnittliche Potenzial der Rendite auf das bereinigte Eigenkapital (ROTE), die kleine, aber wachsende Investmentbanking-Sparte sowie möglicherweise zu pessimistische Markterwartungen ab 2015.

BANCO SANTANDER

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Banco Santander vor Zahlen zum ersten Quartal von 'Sell' auf 'Neutral' hochgestuft, das Kursziel aber von 5,80 auf 5,60 Euro gesenkt. Die spanische Bank sollte sich auf dem Heimatmarkt erholt haben, während die Geschäfte in Brasilien und Großbritannien noch schleppend verlaufen sein dürften, schrieb Analyst Ignacio Sanz in einer Studie vom Dienstag. Die Hochstufung begründete der Experte mit der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung in den vergangenen Monaten. Die Zielsenkung führte er unter anderem auf die Feinabstimmung seiner Prognosen zurück.

BARCLAYS

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Barclays mit 'Kaufen' und einem Kursziel von 370,00 Pence in die Bewertung aufgenommen. Das Universalbankmodell des Finanzkonzerns sei intakt, schrieb Analyst Neil Smith in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Die Markterwartungen für 2013 und 2014 erschienen aber zu hoch.

BBVA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BBVA auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 7,60 Euro belassen. Das konjunkturelle Umfeld für die spanischen Finanzunternehmen sei unverändert herausfordernd, schrieb Analyst Ignacio Sanz in einer Studie vom Dienstag mit Blick auf die Zahlen zum ersten Quartal. Allerdings sollten diese Risiken weitgehend eingepreist sein. Sein bevorzugter Wert im spanischen Sektor bleibe BBVA.

BBVA

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat BBVA mit 'Verkaufen' und einem Kursziel von 6 Euro in die Bewertung aufgenommen. Aufgrund der spanischen Aktivitäten sowie der unterdurchschnittlichen Offenlegung in puncto Eigenkapital und Liquiditätsquoten gemäß Basel III sei der aktuelle Aufschlag im Vergleich zur Sektorbewertung nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Neil Smith in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie.

BEIERSDORF

LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Beiersdorf von 55,00 auf 66,80 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Er habe nun bis zum Jahr 2020 Schätzungen für die Konsumgüterbranche aufgestellt und dabei Aktien von Gewinnern herausgesucht, schrieb Analyst Alexis Colombo in einer Branchenstudie vom Dienstag. Beiersdorf habe allerdings verglichen mit den stärker global ausgerichteten Wettbewerbern beschränkte Wachstumsmöglichkeiten, weshalb er beim Anlageurteil 'Sell' bleibe.

BNP PARIBAS

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat BNP Paribas mit 'Kaufen' und einem Kursziel von 57 Euro in die Bewertung aufgenommen. Wegen des starken Universalbankmodells, der Bemühungen um Investitionen in den Schwellenländern und des vorhandenen Sparpotenzials sei nur ein geringer Abschlag auf die Sektorbewertung angemessen, schrieb Analyst Neil Smith in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Möglicherweise unterschätzten die Anleger zudem das Investmentbanking des Finanzkonzerns.

COMMERZBANK

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Commerzbank mit 'Kaufen' und einem Kursziel von 1,70 Euro in die Bewertung aufgenommen. Auf Sicht von zwölf Monaten sei ein geringerer als der aktuelle Bewertungsabschlag zum Sektor gerechtfertigt, schrieb Analyst Neil Smith in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Die Gründe dafür seien eine stärkere Kapitalposition durch die Bezugsrechtsemission sowie mögliche Steuervorteile aus früheren Verlusten. Kurzfristig könnte der Kurs jedoch bis zum Ende der Handelsperiode für die Bezugsrechtsemission unter Druck bleiben.

CONTINENTAL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Continental nach den Umsatzzahlen von Michelin auf 'Buy' mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Die Franzosen hätten zwar die Markterwartungen im ersten Quartal verfehlt, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Conti sei aber weniger stark von Lkw-Reifen und gar nicht von Spezialreifen abhängig. Neben dem Umsatzmix seien auch der Ausblick von Michelin und die Kommentare zum Geschäft im April positiv für den deutschen Autozulieferer.

CREDIT SUISSE

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Credit Suisse mit 'Verkaufen' und einem Kursziel von 24,50 Franken in die Bewertung aufgenommen. Der Bewertungsaufschlag im Vergleich zum europäischen Bankensektor sei nicht angemessen, schrieb Analyst Neil Smith in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Angesichts der aktuellen Kapitalposition im Vergleich zu den strengeren Schweizer Eigenkapitalanforderungen wäre eine durchschnittliche Bewertung angemessen.

DEUTSCHE BANK

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Deutsche Bank mit 'Kaufen' und einem Kursziel von 42 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Finanzkonzern habe signifikantes Sparpotzial, schrieb Analyst Neil Smith in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Daher sowie wegen des starken Universalbankmodells sowie der Bemühungen um Investitionen in den Schwellenländern sei ein nur geringer Abschlag zur die Sektorbewertung angemessen. Die Markterwartungen für 2013 und 2014 erschienen allerdings zu hoch.

DEUTSCHE BÖRSE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Deutsche Börse vor Zahlen zum ersten Quartal von 57 auf 55 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Der Börsenbetreiber dürfte aufgrund geringer Handelsvolumina und wegen Umstrukturierungskosten schwache Geschäftszahlen ausweisen, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Dienstag. Dies ändere aber nichts an seiner Überzeugung, dass die Fundamentaldaten und die Dividendenrendite der Deutschen Börse attraktiv seien.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post angesichts weiterer Warnstreiks auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die finanziellen Auswirkungen dürften wie in der Vorwoche zu vernachlässigen sein, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag.

DEUTSCHE TELEKOM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Deutsche Telekom von 9,80 auf 9,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Konzerntochter T-Mobile USA habe im ersten Quartal einige vielversprechende Entwicklungen gezeigt, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Dienstag. Die Lage im US-Geschäft sollte sich nach der Fusion mit MetroPCS weiter verbessern. Allerdings hält der Experte negative Nachrichten im Zusammenhang mit den Aktivitäten in Deutschland und Europa für möglich.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Deutsche Telekom von 10,30 auf 9,60 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Analyst Frederic Boulan reduzierte in einer Studie vom Dienstag die Gewinnerwartungen für 2013 und 2014. Die Unternehmensprognose für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im laufenden Jahr könnte zu hoch sein und die Wachstumsziele für das kommende Jahr erschienen ambitioniert. Der Markt sei allerdings auch schon vorsichtig. Es bleibt beim Kaufvotum, doch brauchen Investoren dem Experten zufolge einen langen Atem.

DRÄGERWERK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Drägerwerk vor Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die mittelfristigen Margenziele des Medizin- und Sicherheitstechnik-Anbieters seien konservativ, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Dienstag. Die hohen Investitionen der Lübecker eröffneten neues Wachstumspotenzial in lukrativen Nischenmärkten. Seine längerfristigen Prognosen könnten daher steigen.

EON

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon auf 'Sell' belassen. Die deutschen Gas- und Kohlekraftwerke würden im Zuge der Energiewende bei der schrittweisen Abschaltung der verbliebenen Atommeiler als Reservepuffer benötigt, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Deshalb sei es unausweichlich, dass die Versorger Eon und RWE für das Vorhalten von Kapazitäten bezahlt werden und daraus langfristig Ergebnissteigerungen erzielen. Dies ändere aber nichts an der Aussicht eines strukturell deutlichen Gewinnrückgangs und einer schwachen Bilanz des Energiekonzerns.

FIAT

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Fiat anlässlich der Spekulationen um eine Vollübernahme des US-Autobauers Chrysler von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 4,00 auf 5,50 Euro angehoben. Der Kauf der restlichen 41,5-Prozent-Beteiligung von der Pensionskasse der US-Gewerkschaft UAW dürfte für Fiat ein attraktives Geschäft werden, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Dienstag. Schlimmstenfalls würden die Chrysler-Anteile zu ihrem aktuellen Börsenwert übernommen. Die Finanzierung sei über eine Abspaltung der hochprofitablen Fiat-Sportwagentochter Ferrari denkbar.

FREENET

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Freenet nach dem jüngsten Kursanstieg von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel aber von 17 auf 18 Euro angehoben. Die hohe Dividendenrendite sei mittlerweile eingepreist, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Der Bewertungsaufschlag im Vergleich zum europäischen Telekomsektor sei allerdings gerechtfertigt.

GFK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für GfK von 50 auf 52 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analyst Georg Remshagen zeigte sich in seiner Studie vom Dienstag überzeugt, dass die Konsumforscher Umsatz und Gewinn in den kommenden Jahren dynamisch steigern werden. Die neuen Finanzziele seien damit durchaus erreichbar.

GILDEMEISTER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Gildemeister vor Zahlen zum ersten Quartal von 'Hold' auf 'Accumulate' hochgestuft, das Kursziel aber von 20 auf 18 Euro gesenkt. Der Umsatz dürfte um drei Prozent gesunken sein, während das operative Ergebnis (EBIT) um 20 Prozent höher ausfallen sollte, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Nach dem Kurssturz in Reaktion auf die jüngst angekündigte Kapitalerhöhung biete die Aktie derzeit ein günstiges Einstiegsniveau.

GRENKELEASING

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Grenkeleasing vor Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Leasinganbieter werde solide Kennziffern ausweisen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Der operative Gewinn dürfte aufgrund eines starken Zinsüberschusses um 15 Prozent gestiegen sein. Damit sollte Grenkeleasing auf gutem Weg sein, die Jahresziele zu erreichen.

GSW IMMOBILIEN

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für GSW auf 'Buy' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. GSW werde vermutlich nicht unter die europäische AIFM-Richtlinie fallen, die Manager alternativer Investmentfonds reguliert, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Dienstag.

HENKEL

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Henkel von 73,00 auf 81,70 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Er habe nun bis zum Jahr 2020 Schätzungen für die Konsumgüterbranche aufgestellt und dabei Aktien von Gewinnern herausgesucht, schrieb Analyst Alexis Colombo in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dabei bleibe unter anderem L'Oreal einer der Top Picks auf der 'Conviction List'. Zu Henkel schrieb er, dass der Markt in der vergangenen Dekade unter anderem Übernahmeaktivitäten positiv aufgenommen habe. So sei der deutsche Konzern etwa durch Übernahmen ebenso gewachsen wie Reckitt Benckiser und diese Aktien hätten sich besser als der Markt entwickelt. Henkels Ergebniswachstum dürfte sich bis 2020 durch weitere Übernahmen auf 13 Prozent steigern.

HSBC

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat HSBC mit 'Verkaufen' und einem Kursziel von 650,00 Pence in die Bewertung aufgenommen. HSBC verdiene zwar eine Bewertung über dem Sektordurchschnitt, allerdings sei der Aufschlag etwas zu hoch, schrieb Analyst Neil Smith in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie.

IBERDROLA

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Iberdrola von 4,20 auf 3,90 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Equal-weight' belassen. Die regulatorischen Risiken in Spanien nähmen wieder zu, schrieb Analystin Carolina Dores in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie zu spanischen Versorgern. Bei Iberdrola sei dies aber bereits eingepreist.

INDUS HOLDING

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Indus Holding nach endgültigen Zahlen für 2012 auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die Ergebnisse hätten die Eckdaten bestätigt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Für die Aktie der Beteiligungsgesellschaft spreche vor allem ihre niedrige Bewertung.

INDUS HOLDING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Indus Holding nach endgültigen Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die Bilanz habe den Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Dienstag. Er hält seine Jahresprognose mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis von 110 Millionen Euro für realistisch.

INFINEON

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Infineon vor Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Die jüngsten Aussagen von Wettbewerbern hätten die soliden Erwartungen für den Chiphersteller untermauert, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Dienstag. Anzeichen für eine generell robuste Entwicklung sowie der bestätigte Aufschwung im Bereich industrieller Leistungshalbleiter könnten zum Kurstreiber werden.

JUNGHEINRICH

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Jungheinrich von 32 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analystin Felicitas Bismarck rechnet in einer Branchenstudie vom Dienstag mit einem insgesamt schwachen Jahresauftakt kleiner und mittelgroßer deutscher Anlagen- und Maschinenbauer. Sie zieht mit Blick auf das Gesamtjahr Unternehmen vor, die sich in einem eher tristen Absatzumfeld überdurchschnittlich entwickeln könnten. Dazu zählten Krones, Jungheinreich und VTG. Auch Rational beeindrucke, sei aber fair bewertet. Vossloh dürfte derweil durch die Aktionen der strategischen Anteilseigner gestützt werden. Derweil seien Gildemeister, Deutz und Wacker Neuson angesichts hoher operativer Risiken angemessen bewertet. Die Aktien des Gabelstapler-Produzenten Jungheinrich seien nach wir vor unterbewertet.

K+S

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für K+S nach angekündigten höheren Investitionen in das neue kanadische Kalidünger-Werk von 44 auf 41 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Analyst Oliver Schwarz begründete die Zielsenkung in einer Studie vom Dienstag vor allem mit dem späteren Produktionsstart sowie steigenden Kosten in den Jahren 2016 und 2017.

K+S

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für K+S auf 'Kaufen' nach angekündigten höheren Investitionen für ein kanadisches Kalidüngerprojekt mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Verteuerung und zeitliche Verzögerung des Vorhabens sei unerfreulich, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Dienstag. An der grundsätzlich positiven Einschätzung des Projekts ändere sich jedoch nichts.

K+S

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für K+S nach den angekündigten höheren Investitionen für ein kanadisches Kalidüngerprojekt auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Die prozentuale Kostensteigerung von 25 Prozent sowie die zeitliche Verzögerung der Ersterlöse aus dem Projekt entsprächen seinen Erwartungen, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer Studie vom Dienstag. Die gegenwärtige Kursschwäche sei eine günstige Kaufgelegenheit für potenzielle Anleger.

K+S

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für K+S nach angekündigten höheren Investitionen für das PotashOne-Projekt von 40,00 auf 37,50 (Kurs: 31,960) Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Reduce' belassen. Analyst Patrick Lambert passte seine Gewinnerwartungen in einer Studie vom Dienstag an die Höhe der Investitionen an. Zudem revidierte er seine Schätzungen für die Produktionskosten nach 2015 leicht nach unten, um Verbesserungen bei den Kosten für Logistik und Personal Rechnung zu tragen.

K+S

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für K+S nach der Ankündigung höherer Investitionen für das Kaliwerk in Kanada auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Auch wenn der Düngemittelkonzern im Vorfeld keine Kapazitätssteigerung signalisiert habe, sei dies von vielen Experten erwartet worden, schrieb Analyst Peter Mackey in einer Studie vom Dienstag. Während K+S von der Wirtschaftlichkeit des Projekts überzeugt sei, hege er in diesem Punkt eine gewisse Skepsis.

K+S

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für K+S nach angekündigten höheren Investitionen für ein kanadisches Kalidüngerprojekt von 39 auf 37 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Die höheren Kosten würden teilweise durch Kostenvorteile wegen Investitionen in die Logistik ausgeglichen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Dienstag. Daher sei das Ziel lediglich um zwei Euro gesunken.

K+S

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für K+S angesichts höherer Kosten für das Werk in Kanada auf 'Buy' mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Die Meldung sei zwar negativ, der Düngemittelhersteller habe aber immer einen Puffer von 15 Prozent für das Budget kommuniziert, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Dienstag. Insgesamt sei der faire Wert auch nach Anpassungen im Bewertungsmodell nicht gefährdet.

KOENIG & BAUER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Koenig & Bauer von 12 auf 17 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Analystin Felicitas Bismarck rechnet in einer Branchenstudie vom Dienstag mit einem insgesamt schwachen Jahresauftakt kleiner und mittelgroßer deutscher Anlagen- und Maschinenbauer. Sie zieht mit Blick auf das Gesamtjahr Unternehmen vor, die sich in einem eher tristen Absatzumfeld überdurchschnittlich entwickeln könnten. Dazu zählten Krones, Jungheinreich und VTG. Auch Rational beeindrucke, sei aber fair bewertet. Vossloh dürfte derweil durch die Aktionen der strategischen Anteilseigner gestützt werden. Derweil seien Gildemeister, Deutz und Wacker Neuson angesichts hoher operativer Risiken angemessen bewertet. Bei Krones sollte die Profitabilität von Effizienzmaßnahmen profitieren. König & Bauer dürfte es schwer haben, den Preisdruck durch Kostensenkungen auszugleichen.

KRONES

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Krones von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 38,00 auf 63,00 (Kurs: 57,93) Euro angehoben. Der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen sollte die Profitabilität dank der Effizienzmaßnahmen steigern, schreibt Analystin Felicitas Bismarck in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bereits im abgelaufenen Jahr 2012 hat sich Krones aus ihrer Sicht überraschend solide in einem schwierigen Marktumfeld entwickelt.

KUKA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Kuka vor Zahlen zum ersten Quartal auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Der Hersteller von Industrierobotern sollte sein Umsatz- und Ergebniswachstum fortgesetzt haben und damit auf gutem Weg zur Erreichung der Jahresziele sein, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Kuka biete eine solide Berechenbarkeit der Geschäftsentwicklung, verzeichne Marktanteilsgewinne und weise eine nach wie vor attraktive Bewertung auf.

LINDE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Linde vor Zahlen zum ersten Quartal von 'Buy' auf 'Accumulate' abgestuft, das Kursziel aber von 155 auf 160 Euro angehoben. Der Industriegasekonzern dürfte den Umsatz um zehn Prozent gesteigert haben, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Dienstag. Sie erhöhte ihre Prognosen für den Zeitraum 2013 bis 2016 um durchschnittlich zwei Prozent. Die Abstufung begründete die Expertin mit der im Branchenvergleich zuletzt überdurchschnittlichen Entwicklung der Aktie.

LUFTHANSA

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Lufthansa von 15,75 auf 16,15 (Kurs: 14,48) Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Aktie der Fluggesellschaft sei die Defensive innerhalb des besonders zyklisch einzuschätzenden Luftfahrtsektors, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Studie vom Dienstag. Die Bewertung des Dax-Titels sei zudem attraktiv.

METRO

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Metro von 20 auf 18 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Vom wachsenden Trend zum Online-Handel dürften in erster Linie die europäischen Nicht-Lebensmittelketten und hierbei vor allem die Bekleidungshändler profitieren, schrieb Analyst Jerome Samuel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Online-Lebensmittelhandel werde hingegen nur in Nischen und mit geringer Penetration existieren. Insofern könnte Metro zu den größten Verlierern dieses Trends gehören.

MICHELIN

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Michelin nach Zahlen von 78 auf 73 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Umsatz des Reifenherstellers im ersten Quartal habe unter seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Dienstag. Die Ziele der Franzosen für das Gesamtjahr hält er aber für angemessen.

MICHELIN

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Michelin nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Die Kennziffern des Reifenherstellers sähen schlimmer aus als sie es wirklich seien, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Dienstag. Die Kursrückgang im bisherigen Jahresverlauf reflektiere bereits die steigenden Marktrisiken und geringeren Wachstumserwartungen.

MICHELIN

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Michelin nach Umsatzzahlen für das erste Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Der Reifenhersteller habe die Erwartungen erfüllt und die operative Gewinnprognose für 2013 bestätigt, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Studie vom Dienstag. Allerdings entwickelten sich die Preise schlechter als gedacht, was das positive Überraschungspotenzial begrenze. Daher senkte der Experte die Gewinnerwartungen.

MUNICH RE

LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien von Munich Re nach der zuletzt überdurchschnittlichen Kursentwicklung von der 'Conviction Buy List' gestrichen. Die Einstufung beließ Analyst Vinit Malhotra in seiner Studie vom Dienstag aber unverändert auf 'Buy' mit einem Kursziel von 175 Euro. Das strukturelle Verbesserungspotenzial für die Gewinnentwicklung werde vom Markt weder in den Schätzungen noch über die Bewertung voll gewürdigt.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Pfeiffer Vacuum vor Zahlen zum ersten Quartal von 'Hold' auf 'Reduce' abgestuft und das Kursziel von 87,50 auf 80,00 Euro gesenkt. Der Vakuumpumpen-hersteller werde voraussichtlich ein Umsatzminus von rund 25 Prozent ausweisen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Das operative Ergebnis (EBIT) dürfte sogar um 43 Prozent einbrechen. Damit dürfte der wichtigste Kurstreiber - eine steigende Gewinnmarge - kurzfristig keine Rolle spielen.

PHILIPS

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Philips Electronics von 24,50 auf 24,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. In einem schwierigen Umfeld blicke der Elektronikkonzern auf ein gutes Quartal, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Dienstag. Dennoch habe der Markt mehr erwartet.

PHILIPS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Philips Electronics nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Der Elektrokonzern sei auf gutem Weg, ein attraktives Wachstum zu erreichen, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie sei derzeit viel zu niedrig bewertet.

PHILIPS

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Philips Electronics nach Zahlen von 24,00 auf 24,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Equal-weight' belassen. Auf das durchaus ordentliche Zahlenwerk des Elektrokonzerns habe der Markt übertrieben negativ reagiert, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Dienstag. Die Rahmenbedingungen im Gesundheitsgeschäft blieben zwar schwierig. Das Chance-/Risikoprofil hebe sich vom Sektor allmählich aber positiv hervor.

PHILIPS

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Philips Electronics nach Zahlen auf 'Equal Weight' mit einem Kursziel von 20,75 Euro belassen. Das überraschend geringe Wachstum in den Bereichen Medizin- und Lichttechnik zeige, dass Markt die stärkere Gewichtung des Wachstums in der zweiten Jahreshälfte unterschätzt habe, schrieb Analyst David Vos in einer Studie vom Dienstag. Der Experte reduzierte die Gewinnerwartungen etwas, hält die Aktien aber weiterhin für attraktiv bewertet. Die gut verlaufende Restrukturierung biete Überraschungspotenzial.

RECKITT BENCKISER

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Reckitt Benckiser <3RB.FSE> nach Zahlen von 4.300 auf 4.500 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Equal-weight' belassen. Der Konsumgüterkonzern sei solide ins Jahr 2013 gestartet, schrieb Analyst Erik Sjogren in einer Studie vom Dienstag. Die Konsensschätzungen bewegten sich aber bereits am oberen Ende der angepeilten Jahresziele und die Bewertung liege deutlich über dem Fünfjahresschnitt.

RECKITT BENCKISER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Reckitt Benckiser <3RB.FSE> nach Umsatzzahlen für das erste Quartal von 4.800 auf 5.000 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Konsumgüter- und Pharmakonzern sei stark ins neue Jahr gestartet, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Studie vom Dienstag. Und dies habe nicht nur an der Grippesaison gelegen.

RHÖN-KLINIKUM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Rhön-Klinikum nach einer günstigen Regierungsentscheidung von 19,00 auf 20,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analyst Volker Braun hob seine bereits über den Markterwartungen liegenden operativen Gewinnprognosen (EBITDA) in seiner Studie vom Dienstag für 2013 und 2014 um bis zu 4 Prozent. Mögliche Kursschwächen wegen des vermutlich schleppenden Jahresauftakts rät er, zum Einstieg zu nutzen.

RWE

ZÜRICH - Die UBS hat die Einstufung für RWE auf 'Sell' mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Die deutschen Gas- und Kohlekraftwerke würden im Zuge der Energiewende bei der schrittweisen Abschaltung der verbliebenen Atommeiler als Reservepuffer benötigt, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Deshalb sei es unausweichlich, dass die Versorger Eon und RWE für das Vorhalten von Kapazitäten bezahlt werden und daraus langfristig Ergebnissteigerungen erzielen. Dies ändere aber nichts an der Aussicht eines strukturell deutlichen Gewinnrückgangs und einer schwachen Bilanz des Energiekonzerns.

SANOFI

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Sanofi auf 'Buy' mit einem Kursziel von 89 Euro belassen. Mit Blick auf die Schwellenländer bleibe Lateinamerika einer der wichtigsten Wachstumstreiber für Pharmakonzerne, schrieb Analyst Mark Clark in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Sanofi und Roche seien dort besonders gut aufgestellt.

SARTORIUS VORZUEGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Sartorius nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Das erste Quartal des Labor- und Pharmazulieferers sei gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag. Umsatz und bereinigter Gewinn hätten leicht unter seinen Erwartungen gelegen, positiv hob er aber den starken Auftragseingang bei Bioprocess Solutions hervor. Den Ausblick hält er für realistisch.

SCHNEIDER ELECTRIC

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Schneider Electric nach Umsatzzahlen zum ersten Quartal von 65 auf 60 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Die Erlöskennziffern hätten seine Prognosen und auch die durchschnittlichen Marktschätzungen verfehlt, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Er reduzierte deshalb seine Gewinnprognosen für 2013 und 2014, hält aber die Ziele das Elektrokonzerns für das laufende Jahr immer noch für erreichbar.

SCHNEIDER ELECTRIC

LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für Schneider Electric nach Umsatzzahlen von 61 auf 58 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das erste Quartal sei etwas unter den Erwartungen geblieben, schrieb Analyst Jawahar Hingorani in einer Studie vom Dienstag. Er senkte seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2013 um rund zwei Prozent und rechnet mit einer etwas geringeren Ausschüttung als bislang.

SIEMENS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Siemens vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Das zweite Geschäftsquartal dürfte recht chaotisch ausgefallen sein, schrieb Analyst William Mackie in einer Studie vom Dienstag. Mit Blick auf den Nettogewinn sollten die Münchener aber auf Kurs liegen.

SIEMENS

LONDON - JPMorgan hat das Papier des Münchener Technologiekonzerns Siemens vor Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Die Konzernziele könnten gefährdet sein, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Dienstag. Der Markt dürfte sich dessen aber bereits bewusst sein.

SIEMENS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Siemens nach einem Presseinterview auf 'Hold' mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Vorstandsmitglied Roland Busch habe als erster eingestanden, dass die Belastungen durch Verzögerungen bei der Lieferung von Hochgeschwindigkeitszügen wohl 116 Millionen Euro im zweiten Quartal übersteigen werden, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Positiv sei allerdings die Aussage, dass dies wohl auch die letzten Zusatzkosten sein werden. Es sei allerdings schwer zu beurteilen, wie sicher er sich diesbezüglich ist.

SKY DEUTSCHLAND

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Sky Deutschland vor Zahlen zum ersten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 4,85 Euro belassen. Der Umsatz des PayTV-Senders dürfte um 14 Prozent gewachsen und der operative Verlust (EBITDA) auf 5 Millionen Euro geschrumpft sein, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Dienstag. Der Netto-Abonnentenzuwachs dürfte sich auf 44.000 belaufen. Nach der jüngsten Kursschwäche biete die Aktie derzeit ein attraktives Einstiegsniveau.

SKY DEUTSCHLAND

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Sky Deutschland vor Zahlen zum ersten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 5,20 Euro belassen. Die Resultate dürften das Ende des Telefonvertriebs widerspiegeln, schrieb Analyst Matthew Walker in einer Studie vom Dienstag. Im zweiten Halbjahr dürfte die Abonnentenzahl dann aber schneller wachsen als in der ersten Jahreshälfte. Der Experte sieht den Bezahlsender nach wie vor als einen Konsolidierungskandidaten für den Mehrheitseigner NewsCorp.

SMA SOLAR

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für SMA Solar nach der angekündigten Übernahme des Wettbewerbers Power One durch ABB auf 'Hold' mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Der Konkurrenzdruck dürfte nun steigen, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Dienstag. SMA hält der Experte zudem nicht für einen Übernahmekandidaten/mis/sf

SMA SOLAR

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für SMA Solar nach dem Kursanstieg in Reaktion auf die Übernahme von Power-One durch ABB auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. SMA sei aufgrund seiner Aktionärsstruktur wohl kein Übernahmekandidat, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Die Übernahme sei zudem leicht negativ, da die Position von Power-One als zweitgrößtem PV-Wechselrichterhersteller hinter SMA gestärkt werde. Aufgrund der schwachen Geschäftsentwicklung und des Bewertungsniveaus von SMA sieht der Experte weiteres Rückschlagsrisiko.

STANDARD CHARTERED

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Standard Chartered mit 'Verkaufen' und einem Kursziel von 1.400 Pence in die Bewertung aufgenommen. Es sei fraglich, ob das Wachstum der Bank ihre aktuelle Bewertung rechtfertige, schrieb Analyst Neil Smith in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Die Zahlen für das erste Quartal könnten enttäuschen und die Markterwartungen sinken.

SÜDZUCKER

LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Südzucker vor Zahlen von 'Neutral' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 31,00 auf 27,30 Euro gesenkt. Bei Veröffentlichung der Ergebnisse sei nicht mit einer Überraschung zu rechnen, schrieb Analyst Alexis Colombo in einer Studie vom Dienstag. Das Management dürfte bei der Vorlage der Zahlen und Veröffentlichung des Ausblicks auf 2014 vielmehr auf sinkende Ergebnisse einstimmen.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Telefonica Deutschland von 'Buy' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 7,40 auf 7,10 Euro gesenkt. Das Wachstum des Telekomunternehmens komme langsam zum Erliegen, schrieb Analyst Frederic Boulan in einer Studie vom Dienstag. Der Wettbewerbsdruck im Mobilfunkgeschäft und geringere Erlöse im Festnetzgeschäft dürften im laufenden Jahr zu einem Umsatzrückgang führen. Daher sei der Bewertungsaufschlag im Vergleich zu den Aktien der Wettbewerber nur noch schwer zu rechtfertigen.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Personalveränderungen im Aufsichtsrat auf 'Buy' mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Die neuen Kandidaten seien absolut geeignet, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag.

UBS

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat UBS mit 'Halten' und einem Kursziel von 15,00 Franken in die Bewertung aufgenommen. Ein Bewertungsaufschlag im Vergleich zum Sektor sei gerechtfertigt, schrieb Analyst Neil Smith in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Dies gründe auf der starken Position im Private Banking und dem erheblichen Sparpotenzial.

VOLVO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Volvo vor Zahlen zum ersten Quartal von 102 auf 100 schwedische Kronen gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Umsatzrückgang dürfte sich gegenüber den beiden Vorquartalen weiter beschleunigt und 22 Prozent erreicht haben, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Dienstag. Dennoch sollte der Lkw-Hersteller noch schwarze Zahlen geschrieben haben. Für das Gesamtjahr reduzierte er seine Ergebnisschätzungen, geht aber davon aus, dass sich die Erlöse der Schweden schon bald erholen werden.

VTG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für VTG von 14,00 auf 15,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analystin Felicitas Bismarck rechnet in einer Branchenstudie vom Dienstag mit einem insgesamt schwachen Jahresauftakt kleiner und mittelgroßer deutscher Anlagen- und Maschinenbauer. Sie zieht mit Blick auf das Gesamtjahr Unternehmen vor, die sich in einem eher tristen Absatzumfeld überdurchschnittlich entwickeln könnten. Dazu zählten Krones, Jungheinreich und VTG. Auch Rational beeindrucke, sei aber fair bewertet. Vossloh dürfte derweil durch die Aktionen der strategischen Anteilseigner gestützt werden. Derweil seien Gildemeister, Deutz und Wacker Neuson angesichts hoher operativer Risiken angemessen bewertet. Bei Krones sollte die Profitabilität von Effizienzmaßnahmen profitieren.

/he

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