MÜNCHEN (dpa-AFX) - Telefonica Deutschland ist im zweiten Quartal dank des Zustroms neuer Vertragskunden und des wachsenden Geschäfts mit mobilem Internet stark gewachsen. Trotz des harten Wettbewerbs in der Telekombranche gewann der Münchner Ableger des spanischen Telefonica-Konzerns mit der Marke O2 zwischen April und Ende Juni laut Mitteilung vom Donnerstag 190.000 neue Vertragskunden. Insgesamt stieg die Zahl der Kundenanschlüsse im Vergleich zum Vorjahr um 5,0 Prozent und erreichten Ende Juni 25,2 Millionen. Gaben Kunden für reines Telefonieren etwas weniger aus, bescherte das starke Geschäft mit dem Herunterladen von Daten Telefonica einen Anstieg des durchschnittlichen Monatsumsatzes pro Kunde um 2,2 Prozent auf 13,9 Euro. Der Umsatz legte um knapp 7 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro zu.
'Unser Wachstum ist trotz zunehmend starkem Wettbewerb und schwierigen Marktbedingungen gesund', sagte Rachel Empey, Finanzchefin bei Telefonica Deutschland. Der Kunden- und Umsatzanstieg schlug direkt auf des Ergebnis durch. Der operative Gewinn erhöhte sich um 12 Prozent auf 333 Millionen Euro. Die Marge verbesserte sich um 1,2 Prozentpunkte und erreichte 25,7 Prozent.
Mit den starken Geschäftszahlen markiert das Deutschlandgeschäft einen deutlichen Kontrast zum spanischen Gesamtkonzern. Dort war wegen des Einbruchs im Heimatmarkt das operative Ergebnis um 6,6 Prozent auf 5,35 Milliarden Euro gesunken. Der Umsatz legte geringfügig um 0,1 Prozent auf 15,47 Milliarden Euro zu. Neben der Deutschlandsparte stützte auch das wichtige Lateinamerikageschäft die Ergebnisse./fn/men/wiz
'Unser Wachstum ist trotz zunehmend starkem Wettbewerb und schwierigen Marktbedingungen gesund', sagte Rachel Empey, Finanzchefin bei Telefonica Deutschland. Der Kunden- und Umsatzanstieg schlug direkt auf des Ergebnis durch. Der operative Gewinn erhöhte sich um 12 Prozent auf 333 Millionen Euro. Die Marge verbesserte sich um 1,2 Prozentpunkte und erreichte 25,7 Prozent.
Mit den starken Geschäftszahlen markiert das Deutschlandgeschäft einen deutlichen Kontrast zum spanischen Gesamtkonzern. Dort war wegen des Einbruchs im Heimatmarkt das operative Ergebnis um 6,6 Prozent auf 5,35 Milliarden Euro gesunken. Der Umsatz legte geringfügig um 0,1 Prozent auf 15,47 Milliarden Euro zu. Neben der Deutschlandsparte stützte auch das wichtige Lateinamerikageschäft die Ergebnisse./fn/men/wiz