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Gute Wirtschaftslage drückt öffentliche Schulden um gut zwei Prozent

Veröffentlicht am 27.03.2018, 10:37
© Reuters. Euro banknotes and coins are displayed in a shop in Brussels

© Reuters. Euro banknotes and coins are displayed in a shop in Brussels

Berlin (Reuters) - Die Schulden der öffentlichen Hand sind dank der guten Konjunktur zum Ende vergangenen Jahres gesunken.

Der Gesamthaushalt von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung samt aller Extrahaushalte stand zum 31. Dezember 2017 mit rund 1,96 Billionen Euro in der Kreide, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Dies war binnen Jahresfrist ein Rückgang von gut 41 Milliarden Euro oder 2,1 Prozent. Dabei verringerten alle staatlichen Ebenen ihre Verschuldung.

Beim Bund gab es ein Minus von 1,3 Prozent auf 1,24 Billionen Euro, bei den Ländern einen Rückgang um 3,4 Prozent auf 585 Milliarden Euro. Der Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände sank um 3,1 Prozent auf 137,5 Milliarden Euro. Die Sozialversicherung war zum Ende 2017 mit 434 Millionen Euro verschuldet - das waren knapp elf Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

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