HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windkraftturbinenhersteller Nordex ist zum Jahresauftakt wegen des anhaltenden Preisdrucks in der Branche erneut in die Verlustzone gerutscht. Der Umsatz stieg zwar um 8,3 Prozent auf 198,3 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag aber bei minus 9,0 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum waren es noch plus 0,4 Millionen Euro. Unter dem Strich ergibt sich ein Minus von 14 Millionen Euro, nach minus 1,8 Millionen vor einem Jahr. Abgesehen vom Umsatz fielen die Zahlen schlechter aus als die Schätzungen der Analysten.
Der Auftragseingang lässt Nordex jedoch optimistisch in die Zukunft blicken. Er legte von 154 Millionen Euro vor einem Jahr auf 312 Millionen Euro zu. Der Vorstand bestätigt die Gesamtjahresprognose, machte sie aber von der weiteren Preisentwicklung abhängig. Demzufolge will Nordex nach dem Verlust im vergangenen Jahr ein positives operatives Ergebnis schaffen. Der Umsatz soll bei 1 bis 1,1 Milliarden Euro liegen. Die Profitabilität soll zwischen ein und drei Prozent erreichen, was einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in einer Spanne von 10 bis 33 Millionen Euro entspräche. Die Wende sieht Nordex aber erst ab dem Sommer./nmu/zb
Der Auftragseingang lässt Nordex jedoch optimistisch in die Zukunft blicken. Er legte von 154 Millionen Euro vor einem Jahr auf 312 Millionen Euro zu. Der Vorstand bestätigt die Gesamtjahresprognose, machte sie aber von der weiteren Preisentwicklung abhängig. Demzufolge will Nordex nach dem Verlust im vergangenen Jahr ein positives operatives Ergebnis schaffen. Der Umsatz soll bei 1 bis 1,1 Milliarden Euro liegen. Die Profitabilität soll zwischen ein und drei Prozent erreichen, was einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in einer Spanne von 10 bis 33 Millionen Euro entspräche. Die Wende sieht Nordex aber erst ab dem Sommer./nmu/zb