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Inflation in Euro-Zone zieht leicht an - EZB-Ziel aber noch weit weg

Veröffentlicht am 15.03.2019, 11:34
Aktualisiert 15.03.2019, 11:35
© Reuters. The logo of the European Central Bank is pictured outside its headquarters in Frankfurt

Berlin (Reuters) - Der Preisauftrieb im Euro-Raum hat leicht zugenommen, bleibt aber deutlich unter dem Ziel der EZB von knapp zwei Prozent.

Im Februar stieg die jährliche Inflationsrate auf 1,5 Prozent, wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte. Im Januar lag sie bei 1,4 Prozent. Für Auftrieb sorgte erneut Energie, die sich im Februar zum Vorjahr um 3,6 Prozent verteuerte. Im Januar waren es nur 2,7 Prozent. Auch unverarbeitende Lebensmittel wie etwa Kartoffeln trugen überdurchschnittlich zur Teuerung bei: Die Preise für diese Produktgruppe zogen um 2,9 Prozent an (Januar: 1,8 Prozent).

Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt eine Inflationsrate von "unter, aber nahe zwei Prozent an". Die EZB-Volkswirte kappten jüngst ihre Inflationsprognose für das laufende Jahr auf 1,2 (bisher: 1,6) Prozent. Auch in den kommenden beiden Jahren wird der Vorhersage zufolge das Ziel nicht annähernd erreicht.. Die Währungshüter verfehlen es bereits seit dem Frühjahr 2013. Angesichts dieser Entwicklung schlägt der finnische Notenbankchef Olli Rehn eine Reform der geldpolitischen Strategie vor: Es gehe darum, dass die Geldpolitik der EZB "glaubwürdig und effizient" bleibe. Rehns Vorstoß lässt aufhorchen, da er neben dem französischen Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau und Bundesbankchef Jens Weidmann als ein potenzieller Bewerber für den Posten des künftigen EZB-Chefs gilt. Amtsinhaber Mario Draghi gibt den Spitzenposten im Herbst ab.

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