FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sieht sich dank der Erholung an den Märkten zumindest vor Steuern auf bestem Weg zu einem Rekordgewinn 2012. Das Geschäft sei auch im Oktober und November erfreulich verlaufen, erklärte Konzernchef Hans-Dieter Brenner am Mittwoch in Frankfurt.
'Aus aktueller Sicht sollten wir in der Lage sein, unser bisher bestes Ergebnis aus dem Vorjahr noch einmal leicht zu übertreffen', ließ Brenner mitteilen. Im vergangenen Jahr war das Vorsteuerergebnis auf den Rekordwert von 492 (Vorjahr: 398) Millionen Euro geklettert. Unter dem Strich verdiente die Helaba 397 (298) Millionen Euro.
Nach neun Monaten des laufenden Jahres belief sich der Vorsteuergewinn auf 407 (371) Millionen Euro. Weil die genaue Höhe der Steuern noch nicht absehbar ist, wies die Bank keinen Nachsteuerwert aus.
Dank der Erholung bei Wertpapieren kletterte das Handelsergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kräftig um 306 Millionen auf 330 Millionen Euro. Die Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), den Euro um jeden Preis zu retten, hatte die Märkte im Sommer merklich entspannt. Die Kernkapitalquote der Helaba lag Ende September bei 10,7 Prozent nach 10,1 Prozent Ende 2011.
Punkten will die Helaba als Zentralinstitut auch für die Sparkassen in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen: Die im Sommer übernommene NRW-Verbundbank sei mit einem ausgeglichenen Ergebnis gut gestartet. Mit der Übernahme des Sparkassengeschäfts der inzwischen zerschlagenen Düsseldorfer WestLB ist die Helaba nun Zentralbank für 167 Institute und betreut bundesweit 40 Prozent aller Sparkassen.
Die starke Verankerung im Sparkassensektor sei 'auch mit Blick auf mögliche strukturelle Veränderungen unseres Sektors ... von großer Relevanz', befand Brenner. Der Helaba-Chef hatte die Branche kürzlich auf weitere Fusionen eingestimmt: 'Die Zahl von fünf überregional tätigen Landesbanken ist nicht für die Dauer zu halten.'/ben/DP/stb
'Aus aktueller Sicht sollten wir in der Lage sein, unser bisher bestes Ergebnis aus dem Vorjahr noch einmal leicht zu übertreffen', ließ Brenner mitteilen. Im vergangenen Jahr war das Vorsteuerergebnis auf den Rekordwert von 492 (Vorjahr: 398) Millionen Euro geklettert. Unter dem Strich verdiente die Helaba 397 (298) Millionen Euro.
Nach neun Monaten des laufenden Jahres belief sich der Vorsteuergewinn auf 407 (371) Millionen Euro. Weil die genaue Höhe der Steuern noch nicht absehbar ist, wies die Bank keinen Nachsteuerwert aus.
Dank der Erholung bei Wertpapieren kletterte das Handelsergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kräftig um 306 Millionen auf 330 Millionen Euro. Die Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), den Euro um jeden Preis zu retten, hatte die Märkte im Sommer merklich entspannt. Die Kernkapitalquote der Helaba lag Ende September bei 10,7 Prozent nach 10,1 Prozent Ende 2011.
Punkten will die Helaba als Zentralinstitut auch für die Sparkassen in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen: Die im Sommer übernommene NRW-Verbundbank sei mit einem ausgeglichenen Ergebnis gut gestartet. Mit der Übernahme des Sparkassengeschäfts der inzwischen zerschlagenen Düsseldorfer WestLB ist die Helaba nun Zentralbank für 167 Institute und betreut bundesweit 40 Prozent aller Sparkassen.
Die starke Verankerung im Sparkassensektor sei 'auch mit Blick auf mögliche strukturelle Veränderungen unseres Sektors ... von großer Relevanz', befand Brenner. Der Helaba-Chef hatte die Branche kürzlich auf weitere Fusionen eingestimmt: 'Die Zahl von fünf überregional tätigen Landesbanken ist nicht für die Dauer zu halten.'/ben/DP/stb