BERLIN (dpa-AFX) - Für die Bundesregierung ist ein drittes Hilfspaket für Griechenland trotz der jüngsten Festlegung von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) derzeit kein Thema. In der Sitzung des Bundeskabinetts habe Griechenland keine Rolle gespielt. 'Da gibt es nichts Neues', sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch. Das zweite Hilfsprogramm für Athen laufe bis Ende 2014. Die Griechen machten Fortschritte: 'Das Programm befindet sich im Fahrplan.' Es gebe jetzt keinen Anlass, über Änderungen in der Finanzierung des Euro-Krisenlandes nachzudenken, sagte Seibert.
Schäuble hatte am Dienstag bei einer CDU-Wahlveranstaltung gesagt: 'Es wird in Griechenland noch einmal ein Programm geben müssen.' Sein Sprecher Martin Kotthaus betonte, diese Aussage liege auf der bisherigen Linie des Ministers. Neue Hilfen seien nie ausgeschlossen gewesen. Mitte 2014 müsse geschaut werden, wo Athen stehe./tb/sl/DP/jsl
Schäuble hatte am Dienstag bei einer CDU-Wahlveranstaltung gesagt: 'Es wird in Griechenland noch einmal ein Programm geben müssen.' Sein Sprecher Martin Kotthaus betonte, diese Aussage liege auf der bisherigen Linie des Ministers. Neue Hilfen seien nie ausgeschlossen gewesen. Mitte 2014 müsse geschaut werden, wo Athen stehe./tb/sl/DP/jsl