VDIK: Deutscher Pkw-Markt 2011 wächst um 9 Prozent auf 3,16 Millionen
/ Für 2012 stabiler Pkw-Markt mit leichtem Plus zu erwarten
Bad Homburg (ots) - Der deutsche Pkw-Markt erholte sich nach dem
sehr schwachen Ergebnis 2010 erwartungsgemäß. Mit 3,16 Millionen
Neuzulassungen liegt der Markt 9 Prozent über dem Vorjahr. In vielen
Bereichen näherte sich die Marktstruktur wieder derjenigen vor der
Umweltprämie an. So wird der Anteil der Pkw mit Dieselmotor 700.000
Neuzulassungen und damit 46 Prozent erreichen, dies ist auch dem
Wiedererstarken des Flottenmarktes zuzuschreiben, er liegt über dem
Niveau von 2008.
VDIK-Präsident Volker Lange: 'Der Anteil der
VDIK-Mitgliedsunternehmen am Pkw-Markt in Deutschland liegt 2011
voraussichtlich bei 35,3 Prozent. Ich sehe diesen Marktanteil als
erfolgreiches Abschneiden unserer Mitglieder.'
Zuwachs im Privatmarkt wird fast ausschließlich von den
VDIK-Mitgliedern getragen.
Die Entwicklung des Privatmarktes wurde zu Jahresbeginn noch eher
skeptisch gesehen. Er wird jedoch erfreulicherweise 2011 rund 20.000
Einheiten über dem Vorjahr liegen, ein Wachstum von 2 Prozent. Dieser
Zuwachs entfällt praktisch ausschließlich auf
VDIK-Mitgliedsunternehmen. Die Stärke der VDIK-Mitglieder wird hier
sehr deutlich. Bei den privaten Zulassungen beträgt ihr Anteil 45
Prozent. Jeder zweite Pkw der Mitgliedsunternehmen geht direkt an den
privaten Endkunden.
Die Neuzulassungen nach Segmenten haben sich 2011 ebenfalls den
Strukturen von 2008 wieder weitgehend angenähert. Deutliche
Abweichungen weist allerdings das Segment der Geländewagen auf, das
kräftig zulegen konnte. Dies ist Folge des verstärkten Angebotes an
kleinen Geländewagen und SUV. Überraschend ist der Rückgang im
Segment Kleinstwagen, das unter das Niveau von 2008 gesunken ist. Im
Jahr 2012 wird es hier wieder zu einer Steigerung kommen.
VDIK-Präsident Volker Lange: 'Für das Jahr 2012 rechnet der VDIK
mit einer Stabilisierung des Pkw-Marktes. Angesichts der zu
erwartenden Nachfrage im privaten Konsum sollte ein leichtes Plus mit
bis zu 3,2 Millionen Pkw Neuzulassungen möglich sein.'
VDIK-Mitgliedsmarken dominieren den Pkw-Markt bei alternativen
Antriebstechnologien mit bis zu 92 Prozent.
Statistisch gesehen stagniert die Zahl der Neuzulassungen von Pkw
mit alternativen Antriebstechnologien insgesamt. Allerdings gab es in
der Verteilung auf die Antriebsarten erhebliche Veränderungen. Die
Pkw-Neuzulassungen mit Flüssiggasantrieb halbierten sich, während
Erdgas- und Hybridfahrzeuge um rund 20 Prozent zunahmen.
Volumenstärkste alternative Antriebstechnik sind die Hybride, rund
12.000 von ihnen werden in Deutschland 2011 neu zugelassen, der
Marktanteil der VDIK-Mitgliedsunternehmen beträgt hier 86 Prozent.
Das aktuelle Modellangebot mit Fahrzeugen von bis zu 130 g/km CO2
Emissionen wird mit 62 Prozent deutlich von den VDIK-Mitgliedsfirmen
dominiert.
VDIK-Präsident Volker Lange: 'Auch bei den Neuzulassungen
sparsamer und CO2-armer Fahrzeuge von bis zu 130 g/km CO2 Emissionen
liegen die VDIK-Mitglieder mit 40 Prozent über ihrem eigentlichen
Anteil im Gesamtmarkt. Seit Beginn 2011 sind auch in Deutschland die
ersten reinen Elektroautos aus Großserienproduktion lieferbar und von
den gut 1.200 Neuzulassungen entfallen 92 Prozent auf
VDIK-Mitgliedsmarken.'
CO2-Flottenemissionen der VDIK Mitgliedsunternehmen weiterhin
deutlich unter dem Durchschnitt.
Durch konsequente Optimierung der Verbrennungsmotoren in
Verbindung mit einer zunehmenden Elektrifizierung des
Antriebsstranges haben die VDIK-Mitgliedsunternehmen den
durchschnittlichen CO2-Ausstoß in den letzten 15 Jahren um über 53
g/km und damit um 27 Prozent abgesenkt. Die durchschnittlichen
CO2-Emissionen der internationalen Marken liegen mit 142,4 g/km
deutlich unter dem Durchschnittswert für Deutschland in Höhe von
146,2 g/km.
Seit dem 01.12.2011 müssen Effizienzklassen in Form des
sogenannten 'Kühlschrank'-Labels am Pkw ausgewiesen werden. Diese
neue Form der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnung ist umstritten, da
sie nicht europaweit einheitlich erfolgt und in Deutschland die
Fahrzeugmasse als Bezugsgröße herangezogen wird. Der aktuelle
DAT-Leitfaden bestätigt deutlich die hervorragende Energieeffizienz
der Fahrzeuge der Mitgliedsunternehmen und listet 29 Modelle von
VDIK-Mitgliedsmarken in der besten Klasse A+ gegenüber nur 8 Modellen
der deutschen Wettbewerber auf.
Originaltext: Verband d. Int. Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64728
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64728.rss2
Ihr Ansprechpartner:
Thomas Böhm
Leiter Referat Presse/PR/Messen
Telefon: 06172/98 75 35
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/ Für 2012 stabiler Pkw-Markt mit leichtem Plus zu erwarten
Bad Homburg (ots) - Der deutsche Pkw-Markt erholte sich nach dem
sehr schwachen Ergebnis 2010 erwartungsgemäß. Mit 3,16 Millionen
Neuzulassungen liegt der Markt 9 Prozent über dem Vorjahr. In vielen
Bereichen näherte sich die Marktstruktur wieder derjenigen vor der
Umweltprämie an. So wird der Anteil der Pkw mit Dieselmotor 700.000
Neuzulassungen und damit 46 Prozent erreichen, dies ist auch dem
Wiedererstarken des Flottenmarktes zuzuschreiben, er liegt über dem
Niveau von 2008.
VDIK-Präsident Volker Lange: 'Der Anteil der
VDIK-Mitgliedsunternehmen am Pkw-Markt in Deutschland liegt 2011
voraussichtlich bei 35,3 Prozent. Ich sehe diesen Marktanteil als
erfolgreiches Abschneiden unserer Mitglieder.'
Zuwachs im Privatmarkt wird fast ausschließlich von den
VDIK-Mitgliedern getragen.
Die Entwicklung des Privatmarktes wurde zu Jahresbeginn noch eher
skeptisch gesehen. Er wird jedoch erfreulicherweise 2011 rund 20.000
Einheiten über dem Vorjahr liegen, ein Wachstum von 2 Prozent. Dieser
Zuwachs entfällt praktisch ausschließlich auf
VDIK-Mitgliedsunternehmen. Die Stärke der VDIK-Mitglieder wird hier
sehr deutlich. Bei den privaten Zulassungen beträgt ihr Anteil 45
Prozent. Jeder zweite Pkw der Mitgliedsunternehmen geht direkt an den
privaten Endkunden.
Die Neuzulassungen nach Segmenten haben sich 2011 ebenfalls den
Strukturen von 2008 wieder weitgehend angenähert. Deutliche
Abweichungen weist allerdings das Segment der Geländewagen auf, das
kräftig zulegen konnte. Dies ist Folge des verstärkten Angebotes an
kleinen Geländewagen und SUV. Überraschend ist der Rückgang im
Segment Kleinstwagen, das unter das Niveau von 2008 gesunken ist. Im
Jahr 2012 wird es hier wieder zu einer Steigerung kommen.
VDIK-Präsident Volker Lange: 'Für das Jahr 2012 rechnet der VDIK
mit einer Stabilisierung des Pkw-Marktes. Angesichts der zu
erwartenden Nachfrage im privaten Konsum sollte ein leichtes Plus mit
bis zu 3,2 Millionen Pkw Neuzulassungen möglich sein.'
VDIK-Mitgliedsmarken dominieren den Pkw-Markt bei alternativen
Antriebstechnologien mit bis zu 92 Prozent.
Statistisch gesehen stagniert die Zahl der Neuzulassungen von Pkw
mit alternativen Antriebstechnologien insgesamt. Allerdings gab es in
der Verteilung auf die Antriebsarten erhebliche Veränderungen. Die
Pkw-Neuzulassungen mit Flüssiggasantrieb halbierten sich, während
Erdgas- und Hybridfahrzeuge um rund 20 Prozent zunahmen.
Volumenstärkste alternative Antriebstechnik sind die Hybride, rund
12.000 von ihnen werden in Deutschland 2011 neu zugelassen, der
Marktanteil der VDIK-Mitgliedsunternehmen beträgt hier 86 Prozent.
Das aktuelle Modellangebot mit Fahrzeugen von bis zu 130 g/km CO2
Emissionen wird mit 62 Prozent deutlich von den VDIK-Mitgliedsfirmen
dominiert.
VDIK-Präsident Volker Lange: 'Auch bei den Neuzulassungen
sparsamer und CO2-armer Fahrzeuge von bis zu 130 g/km CO2 Emissionen
liegen die VDIK-Mitglieder mit 40 Prozent über ihrem eigentlichen
Anteil im Gesamtmarkt. Seit Beginn 2011 sind auch in Deutschland die
ersten reinen Elektroautos aus Großserienproduktion lieferbar und von
den gut 1.200 Neuzulassungen entfallen 92 Prozent auf
VDIK-Mitgliedsmarken.'
CO2-Flottenemissionen der VDIK Mitgliedsunternehmen weiterhin
deutlich unter dem Durchschnitt.
Durch konsequente Optimierung der Verbrennungsmotoren in
Verbindung mit einer zunehmenden Elektrifizierung des
Antriebsstranges haben die VDIK-Mitgliedsunternehmen den
durchschnittlichen CO2-Ausstoß in den letzten 15 Jahren um über 53
g/km und damit um 27 Prozent abgesenkt. Die durchschnittlichen
CO2-Emissionen der internationalen Marken liegen mit 142,4 g/km
deutlich unter dem Durchschnittswert für Deutschland in Höhe von
146,2 g/km.
Seit dem 01.12.2011 müssen Effizienzklassen in Form des
sogenannten 'Kühlschrank'-Labels am Pkw ausgewiesen werden. Diese
neue Form der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnung ist umstritten, da
sie nicht europaweit einheitlich erfolgt und in Deutschland die
Fahrzeugmasse als Bezugsgröße herangezogen wird. Der aktuelle
DAT-Leitfaden bestätigt deutlich die hervorragende Energieeffizienz
der Fahrzeuge der Mitgliedsunternehmen und listet 29 Modelle von
VDIK-Mitgliedsmarken in der besten Klasse A+ gegenüber nur 8 Modellen
der deutschen Wettbewerber auf.
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Telefax: 06172/98 75 46
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