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Ökonomen für späteren Renteneintritt zur Bekämpfung der Inflation

Veröffentlicht am 18.05.2022, 06:07
Aktualisiert 18.05.2022, 06:15

BERLIN (dpa-AFX) - Im Kampf gegen die hohe Inflation sprechen sich Ökonomen für eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters aus. Der Wirtschaftsforscher Gunther Schnabl sagte der "Bild" (Mittwoch): "Das Renteneintrittsalter muss steigen. Deutschland hat schon heute ein riesiges Fachkräfteproblem, Hunderttausende Stellen sind unbesetzt." Das führe dazu, dass unter anderem die Löhne in den nächsten Jahren kräftig steigen müssten und damit Waren und andere Leistungen noch viel teurer würden, sagte Schnabl.

Der Vizepräsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Stefan Kooths, sagte "Bild": "Der Mix aus alternder Gesellschaft, hoher Verschuldung und Energiewende wird in den nächsten Jahren zu einer steigenden Gefahr für die Preisstabilität." Immer mehr Rentnern stünden immer weniger Beschäftigte gegenüber. Das könne zu weiter steigenden Preisen führen.

Für große Aufregung hatten im vergangenen Sommer Vorschläge des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium über eine Reform hin zur Rente mit 68 gesorgt. Nach geltender Rechtslage wird die Altersgrenze für die Rente ohne Abschläge bis 2029 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben.

Aktuelle Kommentare

Bis 68 zu arbeiten geht vielleicht, wenn man bei der EZB arbeitet und sich trotz Megagehalt ständig irrt und falsch liegt. In vielen Berufen geht das einfach nicht!
Schafft die rente ab, das ganze desolate sozialsystem…jeder ist mit Ausnahme weniger Härtefälle für sich selbst verantwortlich
Dh. die Arbeiter sollen halt länger, mehr und möglichst billiger arbeiten, um das Kapital zu erwirtschaften, was bereits heute vergeudet wird. Die Geldausleihe aus der Zukunft funktioniert halt nur dann gut, wenn sich die Arbeitenden ordentlich vermehren können und damit für Nachwuchs gesorgt wird. Dazu fehlen aber aktuell die wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen. Eine Sackgasse...
es gibt nicht die arbeiter, es gibt den spitzen verdiener arbeiter bei vw und die arbeiter die zwischen 15 u 20 euro stundenlohn arbeiten, z. b. im handwerk.
Die Renten sollten in Europa erstmal angepasst werden. Warum soll man in Deutschland noch länger arbeiten, das die Regierung noch mehr Geld in der Welt verteilen kann? Jeder Beschäftigte in Deutschland sollte spätestens nach 45 Jahren in Rente gehen dürfen, ohne die Ausbildung oder das Studium mit zu berücksichtigen!
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