FRANKFURT/WIESBADEN (dpa-AFX) - Die meisten Bundesländer und Kommunen haben auf ihrem Weg zu ausgeglichenen Haushalten im Jahr 2013 Boden gutgemacht. Das geht aus einer am Mittwoch in Frankfurt/Main veröffentlichten Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hervor. Demnach müssen noch sechs der 16 Länder ihre Ausgaben weiter kräftig senken, um bis 2020 die Ziele der Schuldenbremse zu erreichen - nämlich einen Haushalt ohne neue Verbindlichkeiten. 2012 waren es noch zehn Länder. Außergewöhnlich hohe Steuereinnahmen und sehr niedrige Zinsen seien für die Entwicklung verantwortlich, erklärte PwC-Experte Alfred Höhn.kr