Das Financial Integrity Network (FIN), ein in Washington D.C. ansässiger Thinktank, hat den amerikanischen Kongress dazu aufgefordert, Krypto-Dienstleister nach dem Geldwäschegesetz zu regulieren.
Krypto-Dienstleister sollen nach Geldwäschegesetz reguliert werdenIn einer Zusammenfassung der Aussagen, die das FIN im Rahmen einer bevorstehenden parlamentarischen Anhörung am 3. September machen will, heißt es, dass Krypto-Dienstleister abhängig von der jeweils angebotenen Dienstleistung reguliert werden sollten, wobei für sie die gleichen Regeln wie für ähnliche Finanzdienstleister aus anderen Sparten gelten sollten.
In diesem Zusammenhang weist David Murray, der Vize-Präsident der FIN, darauf hin, dass einige Krypto-Dienstleister bereits nach dem Geldwäschegesetz behandelt werden, da sie als sogenannte „Money Transmitter“ (Überweisungsdienstleister) eingestuft werden, während andere Krypto-Dienstleister überhaupt nicht reguliert werden. So oder so sieht Murray diese Regelung allerdings als nicht ausreichend an: