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Norwegens Pensionsfonds trotz gestiegener Gaspreise im Minus

Veröffentlicht am 17.08.2022, 12:19
Aktualisiert 17.08.2022, 12:30
© Reuters.

OSLO (dpa-AFX) - Vor allem wegen der Unruhe auf den Aktienmärkten hat Norwegens staatlicher Ölfonds im ersten Halbjahr kräftige Verluste einstecken müssen. Die Rendite lag nach Angaben der Zentralbank vom Mittwoch bei minus 14 Prozent. Das entspricht einem Verlust von 1,68 Billionen Kronen (170 Milliarden Euro). Besonders Aktien von Technologie-Konzernen wie Meta (NASDAQ:META) , Amazon (NASDAQ:AMZN) , Apple (NASDAQ:AAPL) und Microsoft (NASDAQ:MSFT) schlugen negativ ins Gewicht. Positiv wirkten sich dagegen die höheren Gaspreise aus. "Der Markt ist von steigenden Zinsen, hoher Inflation und dem Krieg in Europa geprägt gewesen", sagte Fonds-Chef Nicolai Tangen laut Mitteilung.

Am Mittwoch hatte der Fonds, der mit den Einnahmen aus der norwegischen Öl- und Gasförderung gefüttert wird, einen Gesamtwert von 12,3 Billionen Kronen (1,24 Billionen Euro). Der Fonds dient als Versicherung für künftige Generationen, wenn nicht mehr nach Öl gebohrt werden kann. Er wird von der Zentralbank im Auftrag des Finanzministeriums verwaltet und investiert in Tausende Unternehmen weltweit.

Aktuelle Kommentare

sind doch eh nur Buchverluste, so ein Quatsch. Mussten ausgewiesen werden. Da sich der Markt aktuell wieder erholt hat, war das nur ein temporäres Thema. Der Fond hat keine Verluste realisisert.
In Deutschland würden jetzt alle schreien "Was habt ihr mit unserem Geld gemacht". Aber wie ich die Norweger kenne, bleiben die einfach cool. Könnte man sich was anschauen.
Um das zu schreien müsste man erst einmal ein vergleichbares Sozialsystem haben. Und nicht die katastrophalen Altersaussichten meiner und der kommenden Generationen.
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