MADRID (dpa-AFX) - Bei Protesten gegen die Sparpolitik der spanischen Regierung ist es in Madrid zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Wie Medien unter Berufung auf die Sicherheitsbehörden berichteten, wurden dabei am Donnerstagabend neun Menschen festgenommen. Zahlreiche der rund 1.000 Demonstranten hätten in der Nähe des Parlaments Absperrgitter umgestoßen und die Beamten mit Steinen, Böllern, Flaschen und anderen Objekten beworfen, hieß es. Ein Polizist sei verletzt worden.
Weitgehend unbekannte Gruppen hatten über die Sozialen Netzwerke dazu aufgerufen, das Parlament bis zum Sturz der konservativen Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy zu 'belagern'. Daraufhin war die Polizei mit einem großen Aufgebot von gut 1.400 Sicherheitskräften rund um das Parlamentsgebäude im Einsatz. Mehrere Straßen wurden abgesperrt, auch ein Hubschrauber war im Einsatz./er/DP/he
Weitgehend unbekannte Gruppen hatten über die Sozialen Netzwerke dazu aufgerufen, das Parlament bis zum Sturz der konservativen Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy zu 'belagern'. Daraufhin war die Polizei mit einem großen Aufgebot von gut 1.400 Sicherheitskräften rund um das Parlamentsgebäude im Einsatz. Mehrere Straßen wurden abgesperrt, auch ein Hubschrauber war im Einsatz./er/DP/he