FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Der Exportboom in der deutschen Elektroindustrie schwächt sich etwas ab. Zwar führte die Branche in den ersten drei Monaten Produkte und Systeme im Wert von 39,1 Milliarden Euro (plus 3 Prozent) aus und damit so viel wie nie zuvor in einem ersten Quartal. Im März gingen die Ausfuhren allerdings um ein Prozent zurück, wie der Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI) am Dienstag in Frankfurt mitteilte.
Beflügelt wurde das Geschäft im ersten Quartal vor allem von der Nachfrage aus wachstumsstarken Schwellenländern sowie den USA und Japan. Die Ausfuhren in die Euro-Zone sanken dagegen um ein Prozent. Deutliche Rückgänge gab im Geschäft mit den hoch verschuldeten Euro-Länder Italien, Spanien und Portugal. Im gesamten vergangenen Jahr hatte die Industrie mit 840 000 Beschäftigten ihre Exporte um fünf Prozent auf das Allzeithoch von 155 Milliarden Euro gesteigert./mar/DP/stk
Beflügelt wurde das Geschäft im ersten Quartal vor allem von der Nachfrage aus wachstumsstarken Schwellenländern sowie den USA und Japan. Die Ausfuhren in die Euro-Zone sanken dagegen um ein Prozent. Deutliche Rückgänge gab im Geschäft mit den hoch verschuldeten Euro-Länder Italien, Spanien und Portugal. Im gesamten vergangenen Jahr hatte die Industrie mit 840 000 Beschäftigten ihre Exporte um fünf Prozent auf das Allzeithoch von 155 Milliarden Euro gesteigert./mar/DP/stk