FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Fall des millionenschweren Anlagebetrugs um die Immobiliengruppe S&K können die Hauptbeschuldigten auch kurz vor Weihnachten nicht mit Haftverschonung rechnen. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main beschloss, dass Fluchtgefahr bestehe und sie deshalb in Haft bleiben müssen, wie das Gericht am Montag mitteilte. Neben den beiden S&K-Geschäftsführern betrifft dies fünf weitere Beschuldigte. Nur ein 71-Jähriger kommt gegen Zahlung einer Kaution und Auflagen frei.
Den Männern wird vorgeworfen, Anleger um insgesamt mehr als 200 Millionen Euro geprellt zu haben. Das Geld sollen sie mit einem extrem aufwendigen Lebensstil verprasst haben. Die acht mutmaßlichen Hauptverantwortlichen sitzen seit Februar in Untersuchungshaft. Insgesamt wird den Angaben zufolge gegen mehr als 80 Beschuldigte ermittelt. Anklage ist noch nicht erhoben worden.
Für Aufsehen hatte im September einer der beiden Geschäftsführer mit einem gescheiterten Fluchtversuch aus dem Frankfurter Landgericht gesorgt. Obwohl er mit Handschellen gefesselt war, stürzte er sich aus einem Fenster im ersten Stock und verletzte sich schwer./isa/DP/he
Den Männern wird vorgeworfen, Anleger um insgesamt mehr als 200 Millionen Euro geprellt zu haben. Das Geld sollen sie mit einem extrem aufwendigen Lebensstil verprasst haben. Die acht mutmaßlichen Hauptverantwortlichen sitzen seit Februar in Untersuchungshaft. Insgesamt wird den Angaben zufolge gegen mehr als 80 Beschuldigte ermittelt. Anklage ist noch nicht erhoben worden.
Für Aufsehen hatte im September einer der beiden Geschäftsführer mit einem gescheiterten Fluchtversuch aus dem Frankfurter Landgericht gesorgt. Obwohl er mit Handschellen gefesselt war, stürzte er sich aus einem Fenster im ersten Stock und verletzte sich schwer./isa/DP/he