BITBURG (dpa-AFX) - Die geplante Übernahme des Bitburger Flugplatzes durch den Unternehmer Frank Lamparski ist nach Angaben der Flugplatz Bitburg GmbH geplatzt. Lamparski habe die 30 Millionen Euro Startkapital vor Ablauf der vereinbarten Frist nicht nachweisen können, teilte die Flugplatz Bitburg GmbH am Mittwoch mit. Damit fehlt eine wichtige Voraussetzung für das Geschäft. Der luxemburgische Flughafenplaner hätte die Summe auf ein projektgebundenes Konto überweisen müssen, das Ultimatum war in der Nacht auf Mittwoch ausgelaufen. 'Der Deal ist geplatzt', sagte der Aufsichtsratschef der Flugplatz Bitburg GmbH, Michael Billen, der dpa.
Lamparski hatte den Flugplatz nach eigener Aussage zu einem internationalen Fracht- und Passagierflughafen ausbauen wollen. Der Unternehmer hält rund 40 Prozent der Flughafen-Anteile, knapp 55 Prozent gehören dem Eifelkreis Bitburg-Prüm und der Stadt Bitburg. Fünf Prozent sind in der Hand von zwei Privatfirmen.
Ursprünglich hatte Lamparski den Geldnachweis bereits bis Ende 2011 liefern sollen. Er hat nach eigenen Angaben einen Investor aus Asien an Land gezogen, der angeblich 380 Millionen Euro in den früheren US-Militär-Flugplatz in der Eifel stecken will.
Die Flugplatz Bitburg GmbH will das Gelände trotz des Flops zu einem Verkehrsflughafen ausbauen und betreiben. 'Ich bleibe bei der Grundüberzeugung, dass der Flugplatz Bitburg eine Zukunftschance hat. Aber nicht mit Herrn Lamparski', sagte Billen. Er werde bald eine Sitzung des Aufsichtsrates einberufen, um über die Zukunft des Flugplatzes zu beraten./rtt/löb/DP/wiz
Lamparski hatte den Flugplatz nach eigener Aussage zu einem internationalen Fracht- und Passagierflughafen ausbauen wollen. Der Unternehmer hält rund 40 Prozent der Flughafen-Anteile, knapp 55 Prozent gehören dem Eifelkreis Bitburg-Prüm und der Stadt Bitburg. Fünf Prozent sind in der Hand von zwei Privatfirmen.
Ursprünglich hatte Lamparski den Geldnachweis bereits bis Ende 2011 liefern sollen. Er hat nach eigenen Angaben einen Investor aus Asien an Land gezogen, der angeblich 380 Millionen Euro in den früheren US-Militär-Flugplatz in der Eifel stecken will.
Die Flugplatz Bitburg GmbH will das Gelände trotz des Flops zu einem Verkehrsflughafen ausbauen und betreiben. 'Ich bleibe bei der Grundüberzeugung, dass der Flugplatz Bitburg eine Zukunftschance hat. Aber nicht mit Herrn Lamparski', sagte Billen. Er werde bald eine Sitzung des Aufsichtsrates einberufen, um über die Zukunft des Flugplatzes zu beraten./rtt/löb/DP/wiz