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Forex - Wochenvorschau: 4 - 8 Juli

Veröffentlicht am 03.07.2011, 10:33
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Investing.com – in der letzten Woche hat der Euro seine ersten Gewinne gegenüber dem US Dollar seit vier Wochen verzeichnet, unter Hoffnungen, dass Griechenland einen Default seiner Schulden verhindern kann und bevor eine weitgehend erwartete Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank in der nächsten Woche stattfinden wird.

Der Euro nahm eine Rallye auf, nachdem das griechische Parlament die 28.4 Milliarden an 5-jährigen Sparmaßnahmen genehmigte, welche benötigt wurden um sich das 12 Milliarden Rettungspaket der Europäischen Union und dem International Monetary Fund zu sichern.

Der Euro fand auch Unterstützung nachdem der EZB Präsident Jean-Claude Trichet am Dienstag sagte, dass sich die Bank in einem „Modus starker Wachsamkeit“ befindet und auf eine mögliche Zinserhöhung beim nächsten Treffen am 7. Juli hinwies.

Die einzelne Währung konnte seine Gewinne sogar behalten, als der Dollar am Freitag stärker wurde, nachdem das Institut für Angebotskontrolle sagte, dass der Index für die Produktion im Juni auf 55.3 kam, über den prognostizierten 51.5, was der 23. Monat in Folge mit steigendem Wachstum war.

Der Schweizer Franken wurde schwächer gegenüber dem Dollar und dem Euro, als der Risikohunger wieder zurück kam. Ein Bericht zeigte, dass der KOF Wirtschaftsbarometer des Landes im Juni gesunken ist, was die Befürchtungen verstärkte, dass die Stärke des Franken sich negativ auf die Wirtschaftserholung auswirkt.

Das Pfund ist gegenüber dem Dollar gestiegen, was den Risikohunger ebenfalls stärkte. Dennoch zeigten Daten vom Freitags, dass die produzierenden Aktivitäten in Großbritannien im Juni auf ein 21 Monatstief gesunken ist, was die Befürchtungen erneut hervorbrachte, dass die Wirtschaftserholung des Landes schlechter wird.

Das Pfund ist früher die Woche auf ein 15 Monatstief gegenüber dem Dollar gesunken, nachdem die Ergebnisse des Treffens der Bank von England vom Juni zeigten, dass manche Mitglieder glaubten, dass neue quantitative Lockerungen nötig sind, sollte sich die Wirtschaft verschlechtern.

Die kommende Woche hat einen vollen Kalender mit wirtschaftlichen Daten parat und die EZB, die BoE und die Notenbank von Australien werden die jeweiligen Referenzzinssätze bekannt geben. Die USA wird Berichte über die Dienstleistungssektoren und die Gehälter der nicht-landwirtschaftlich Sektoren vom Juni veröffentlichen.

Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche sich auf die Märkte auswirken könnten.

Montag, 4. Juli

Australien wird offizielle Daten über Baugenehmigungen veröffentlichen, ein führender Indikator für zukünftige Aktivitäten. Zudem werden Regierungsdaten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlicht, ein erstes Anzeichen für Konsumausgaben, welche den Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten ausmachen. Das Land wird auch einen Bericht über Änderungen der ausgeschriebenen Stellen des vergangenen Monats veröffentlichen.

Die Schweiz wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, während Philipp Hildebrand von der Schweizer Nationalbank eine Rede halten wird; seine Aussagen werden stark nach Hinweisen bezüglich der zukünftigen Richtung der monetären Politik untersucht.

Die Eurozone wird offizielle Daten über die Produzentenpreisinflation veröffentlichen, sowie einen Bericht über das Vertrauen der Investoren. Großbritannien wird offizielle Daten über Aktivitäten des Baugewerbes veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Kanada wird Regierungsdaten über die Preisinflation von Rohmaterialien veröffentlichen, ein führender Indikator für die Konsumenteninflation. Die Märkte in den USA werden aufgrund des Unabhängigkeitstages geschlossen bleiben.


Dienstag, 5. Juli

Neuseeland wird einen Bericht über das Geschäftsvertrauen veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Japan wird offizielle Daten über Durchschnittsgehälter veröffentlichen, welche eng mit den Konsumausgaben in Verbindung stehen.

Australien wird offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, den Unterschied der Wertigkeit exportierter und importierter Waren und Dienstleistungen. Das Land wird auch industrielle Daten über das Wachstum des Dienstleistungssektors veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit

Die RBA wird den Diskontzinssatz bekannt geben. Nach der Bekanntgabe folgt ein Statement der Bank, welches Einsichten in die wirtschaftlichen Aussichten aus Sicht der Bank liefert.

Die Eurozone veröffentlicht offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe, ein erstes Anzeichen für Konsumausgaben, welche den Großteil der Wirtschaftsaktivitäten ausmacht. Großbritannien wird einen Bericht über das Wachstum des Dienstleistungssektors veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Die USA veröffentlicht Regierungsdaten über Fabrikbestellungen, ein führender Indikator für die Produktion.


Mittwoch, 6. Juli

Die Eurozone wird finale Daten über das Bruttoinlandsprodukt veröffentlichen, während Deutschland offizielle Daten über Fabrikbestellungen veröffentlichen wird, ein führender Indikator für die Produktion.

Kanada wird Regierungsdaten über Baugenehmigungen bekannt geben, ein führender Indikator für zukünftige Aktivitäten des Baugewerbes. Das US Institut für Angebotskontrolle wird einen Bericht über das Wachstum des Dienstleistungssektors veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit


Donnerstag, 7. Juli

Neuseeland wird offizielle Daten über dass Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal veröffentlichen, dem größten Maß wirtschaftlicher Aktivitäten und erstes Anzeichen für die Gesundheit der Wirtschaft. Japan wird Regierungsdaten über Kern-Maschinenbestellungen veröffentlichen, ein führender Indikator für die Produktion. Australien wird offizielle Daten über Änderungen der Arbeitslosigkeitsrate veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Die Schweiz wird offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht. Großbritannien wird Regierungsdaten über die Produktion und der industriellen Produktion veröffentlichen, während die BoE später am Tag den offiziellen Diskontsatz veröffentlicht.

Die EZB wird den Diskontsatz bekannt geben. Nach der Bekanntgabe folgt eine stark untersuchte Pressekonferenz durch den Vorsitzenden Jean-Claude Trichet. Deutschland wird offizielle Daten über die industrielle Produktion veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

In den USA wird die Gehaltsabrechnungsfirma ADP einen Bericht über nicht-landwirtschaftliche Gehälter veröffentlichen, welche einen Tag vor Regierungsdaten veröffentlicht werden. Zudem veröffentlicht die USA einen wöchentlichen Bericht über neue Arbeitslosenansprüche, die frühesten wirtschaftlichen Daten der Nation.

Kanada wird offizielle Daten über die Immobilienpreisinflation veröffentlichen, ein führender Indikator für die Gesundheit auf dem Immobilienmarkt. Zudem wird der Ivey PMI veröffentlicht, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Freitag, 8. Juli

Großbritannien wird offizielle Daten über die Produzentenpreisinflation veröffentlichen, ein führender Indikator der Preisinflation unter Konsumenten. Deutschland wird in der Eurozone offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, den Unterschied zwischen importierten und exportierten Waren und Dienstgleistunten.

Kanadas wird offizielle Daten über Änderungen der Arbeitslosenansprüche veröffentlichen sowie die Arbeitslosigkeitsrate, beides führende Indikatoren für wirtschaftliche Gesundheit.

Die USA rundet die Woche mit Regierungsberichten über durchschnittliche Gehälter ab, ein führender Indikator für Konsumenteninflation. Zudem werden offizielle Daten über nicht-landwirtschaftliche Gehälter und die gesamte Arbeitslosigkeitsrate des Landes veröffentlicht.

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