KIRKEL (dpa-AFX) - Die angeschlagene Baumarktkette Praktiker hat ein umfassendes Sanierungsprogramm beschlossen. Geplant seien unter anderem Investitionen von mehr als 300 Millionen Euro in den kommenden drei Jahren, teilte das Unternehmen nach einer Aufsichtsratssitzung am Donnerstag in Kirkel mit. Zudem soll die bisher im saarländischen Kirkel beheimatete Konzernzentrale nach Hamburg umziehen und mit der dort ansässigen Tochter Max Bahr zusammengelegt werden.
Das Investitionsprogramm solle den Konzern mittelfristig wieder zu wirtschaftlichen Erfolg führen, hieß es. Praktiker ist schon seit geraumer Zeit in Schieflage und rechnet auch in diesem und im kommenden Jahr mit roten Zahlen. In der Folge musste der langjährige Vorstandschef Wolfgang Werner seinen Platz räumen.
Seit Oktober ist der Sanierungsexperte Thomas Fox am Ruder. Am Donnerstag zeigte er sich überzeugt, dass die jetzt geplanten Restrukturierungsmaßnahmen Praktiker 'in zwei Jahren wieder zu einer soliden Ertragslage verhelfen' werde. Praktiker betreibt derzeit rund 440 Filialen in zehn Ländern, darunter 331 Märkte in Deutschland. Die Zahl der Mitarbeiter liegt bei gut 20.000./jf/DP/stb
Das Investitionsprogramm solle den Konzern mittelfristig wieder zu wirtschaftlichen Erfolg führen, hieß es. Praktiker ist schon seit geraumer Zeit in Schieflage und rechnet auch in diesem und im kommenden Jahr mit roten Zahlen. In der Folge musste der langjährige Vorstandschef Wolfgang Werner seinen Platz räumen.
Seit Oktober ist der Sanierungsexperte Thomas Fox am Ruder. Am Donnerstag zeigte er sich überzeugt, dass die jetzt geplanten Restrukturierungsmaßnahmen Praktiker 'in zwei Jahren wieder zu einer soliden Ertragslage verhelfen' werde. Praktiker betreibt derzeit rund 440 Filialen in zehn Ländern, darunter 331 Märkte in Deutschland. Die Zahl der Mitarbeiter liegt bei gut 20.000./jf/DP/stb