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LONDON (dpa-AFX) - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Mai von hohem Niveau eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (ehemals IHS Markit) fiel zum Vormonat um 0,9 Punkte auf 54,9 Punkte, wie die Marktforscher am Dienstag in London nach einer ersten Umfragerunde mitteilten. Analysten hatten im Schnitt mit einer Eintrübung gerechnet, aber nur auf 55,1 Punkte.
Experten von S&P Global werten die Stimmungsdaten trotz des Dämpfers weiterhin als robust. Im Vormonat hatte der Indikator bei 55,8 Punkten den höchsten Wert seit September erreicht.
"Die Wirtschaft der Eurozone blieb im Mai auf erfreulich robustem Wachstumskurs, da die angeschlagene Industrie durch den florierenden Servicesektor ausgeglichen wurde", kommentierte S&P Global-Chefvolkswirt Chris Williamson das Ergebnis der Umfrage.
In Deutschland hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie überraschend etwas aufgehellt, während sich die Stimmung in den Dienstleistungsbetrieben stärker als erwartet eintrübte. In Frankreich hat sich hingegen die Stimmung sowohl in den Industriebetrieben als auch im Bereich Dienstleistungen verschlechtert.
Nach Einschätzung des Analysten Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) ist die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen weiter robust. Im Bereich Dienstleistungen sei es zwar zu einem "leichten Rückgang" gekommen, sagte Wortberg. Die Indexwerten "liegen aber klar oberhalb der Wachstumsgrenze".
Indexwerte über der sogenannten Wachstumsschwelle von 50 Punkten deuten auf Wachstum hin, während Werte unterhalb der Marke ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivitäten signalisieren.
Trotz des Stimmungsdämpfers in Frankreich sieht Claus Vistesen, Chefvolkswirt für die Eurozone bei Pantheon Macroeconomics, die zweitgrößte Volkswirtschaft im gemeinsamen Währungsraum weiter auf Wachstumskurs: "Insgesamt deuten die Umfragedaten vom Mai darauf hin, dass die französische Wirtschaft Mitte des zweiten Quartals ihre Dynamik beibehalten hat." Er rechnet für die Monate April bis Juni mit einem Wachstum der Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent im Quartalsvergleich.
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