LEIPZIG (dpa-AFX) - Die geplante Komplett-Übernahme des Pleite bedrohten Autobauers Saab durch zwei chinesische Investoren löst bei der deutschen Vertriebstochter Optimismus aus. 'Das ist eine sehr große Chance für die Marke', sagte Deutschland-Chef Jan-Philipp Schuhmacher der 'Leipziger Volkszeitung' (Samstag). Wenn die Verträge unterschrieben seien, müsse schnellstmöglich Klarheit über die Lieferzeiten geschaffen werden, 'um die Händler wieder in die Lage zu versetzen, Autos zu verkaufen'. Er hoffe auf eine Wiederaufnahme der Auslieferungen im ersten Quartal 2012, sagte Schuhmacher am Freitag im Leipziger Saab-Zentrum. Die Lieferzeiten waren zuletzt aufgrund des Produktionsstopps im Werk im schwedischen Trollhättan nicht mehr absehbar.
Seit April stehen die Bänder dort fast durchgehend still, weil das zuletzt unter Gläubigerschutz stehende Unternehmen kein Geld mehr hatte. Wie die Zeitung dem Bericht zufolge vom Kraftfahrtbundesamt erfuhr, verkaufte Saab bis September bundesweit lediglich 469 Autos. Schuhmacher präsentierte in Leipzig den Saab 9-5 Kombi und den geländegängigen 9-4X. Trotz der Unsicherheit über die Zukunft der Marke seien seit Juni bereits 'reichlich Bestellungen für beide Fahrzeuge' eingegangen, sagte Schuhmacher. Zahlen nannte er jedoch nicht./bbi/DP/edh
Seit April stehen die Bänder dort fast durchgehend still, weil das zuletzt unter Gläubigerschutz stehende Unternehmen kein Geld mehr hatte. Wie die Zeitung dem Bericht zufolge vom Kraftfahrtbundesamt erfuhr, verkaufte Saab bis September bundesweit lediglich 469 Autos. Schuhmacher präsentierte in Leipzig den Saab 9-5 Kombi und den geländegängigen 9-4X. Trotz der Unsicherheit über die Zukunft der Marke seien seit Juni bereits 'reichlich Bestellungen für beide Fahrzeuge' eingegangen, sagte Schuhmacher. Zahlen nannte er jedoch nicht./bbi/DP/edh