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ROUNDUP: Shell verdient mehr als erwartet - Chefwechsel im nächsten Jahr

Veröffentlicht am 02.05.2013, 09:39
Aktualisiert 02.05.2013, 09:40
LONDON (dpa-AFX) - Der Ölkonzern Shell hat im ersten Quartal von neuen Projekten und dem kalten Winter profitiert und trotz der schwankenden Ölpreise zugelegt. Wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte, stieg der von Analysten beobachtete bereinigte Gewinn auf vergleichbarer Kostenbasis (CCS) um drei Prozent auf 7,5 Milliarden US-Dollar. Experten hatten mit deutlich weniger gerechnet. Unterdessen kündigte Unternehmenschef Peter Voser seinen Rückzug an.

Die an der Londoner Börse notierten Aktien reagierte im frühen Handel mit einem Anstieg von knapp einem Prozent auf die Nachrichten.

Für das Gewinnplus im ersten Quartal sorgte vor allem das Gasgeschäft. In Großbritannien ist der Gaspreis im Vergleich zum Vorjahr im ersten Quartal um ein Viertel gestiegen. Die Gewinnmargen im verbrauchernahen Downstream-Geschäft - etwa bei den Raffinerien und beim Verkauf von Benzin - haben sich laut Voser verbessert. Der Konzernumsatz sank dagegen von 119,92 auf 112,81 Milliarden Dollar.

Als Dividende will Shell den Anteilseignern für das erste Quartal mit 45 Cent zwei Cent mehr ausschütten als im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit dieser Höhe gerechnet.

Voser will im ersten Halbjahr des kommenden Jahres sein Amt niederlegen. Gründe nannte er nicht. Er stand seit Juli 2009 an der Unternehmensspitze. Shell will sich nun intern und extern nach einem neuen Chef umschauen, teilte das Unternehmen mit./stk/kja/fbr

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First quarter Downstream earnings excluding identified items were $1,848 million compared with $1,122 million for the first quarter 2012. Identified items were a net charge of $160 million, compared with a net gain of $198 million for the first quarter 2012 (see page 6).

Compared with the first quarter 2012, Downstream earnings excluding identified items benefited from higher realised refining margins, reflecting the industry environment and Shell's operating performance, as well as increased contributions from trading and marketing. Chemicals earnings were higher as a result of improved realised margins. Adverse currency exchange rate effects, increased depreciation and higher taxation impacted Downstream earnings.

Oil products sales volumes increased by 1% compared with the same period a year ago, as a result of higher trading volumes and an accounting policy change (see Note 1b), partly offset by lower marketing volumes.

Chemicals sales volumes decreased by 11% compared with the same quarter last year, mainly as a result of anaccounting policy change (see Note 1b) and lower trading volumes. Chemicals manufacturing plant availability decreased to 92% from 94% for the first quarter 2012, as a result of higher planned maintenance.

Refinery intake volumes were 4% higher compared with the same quarter last year, mainly as a result of an accounting policy change (see Note 1b). Refinery availability decreased to 91% from 94% for the first quarter 2012, as a result of higher planned maintenance.

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http://otp.investis.com/clients/uk/shell/rns/regulatory-story.aspx?cid=449&newsid=338147

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