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ROUNDUP: G7-Gipfel beginnt - EU fordert mehr Solidarität in Flüchtlingskrise

Veröffentlicht am 26.05.2016, 06:05
© Reuters.  ROUNDUP: G7-Gipfel beginnt - EU fordert mehr Solidarität in Flüchtlingskrise

ISE-SHIMA (dpa-AFX) - Die internationale Gemeinschaft soll sich nach dem Willen der Europäischen Union stärker an der Bewältigung der Flüchtlingskrise in Europa beteiligen. Zu Beginn des Gipfels sieben großer Industrienationen (G7) am Donnerstag im japanischen Ise-Shima forderte EU-Ratspräsident Donald Tusk höhere Finanzzusagen für die Versorgung von Flüchtlingen. Der G7-Gruppe komme eine wichtige Rolle zu. "Wenn wir nicht die Führung bei der Bewältigung der Krise übernehmen, wird es sonst niemand tun", sagte Tusk, der zusammen mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker an den Beratungen teilnimmt.

Zum Auftakt besuchten die Staats- und Regierungschefs mit Gastgeber Shinzo Abe den berühmten Ise-Schrein. In dem wichtigsten Heiligtum der japanischen Ur-Religion Shinto wird die Sonnengöttin Amaterasu verehrt. Zwei Tage lang will die G7-Gruppe über die Krisen der Welt, die Bemühungen zur Ankurbelung der Weltwirtschaft, den Kampf gegen Terror und Cyber-Attacken, den Klimawandel und Entwicklungsfragen beraten. Zu der G7 gehören Deutschland, die USA, Japan, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada und zusätzlich die Europäische Union. Zur Lösung der Flüchtlingsprobleme forderte EU-Ratspräsident Tusk mehr Geld auch für Länder wie die Türkei, Jordanien und Libanon, die den Großteil der Schutzsuchenden versorgen müssen. Sie leisteten damit einen globalen Dienst, der dann auch von der internationalen Gemeinschaft finanziert werden müsse, sagte Tusk. "Wir erwarten von der Weltgemeinschaft, dass sie Solidarität zeigt und anerkennt, dass es sich um eine globale Krise handelt." Die G7 sollte sich auch darum bemühen, die Möglichkeiten legaler Zuwanderung zu verbessern.

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