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WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Einkommen der US-Verbraucher sind zu Beginn des Jahres nicht so stark wie erwartet gestiegen. Die Einnahmen der privaten Haushalte legten im Januar gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Zuwachs um 1,0 Prozent erwartet. Im Dezember waren die Einkommen um 0,3 Prozent gestiegen.
Die Konsumausgaben legten im Januar dagegen stärker als erwartet zu. Sie stiegen im Monatsvergleich um 1,8 Prozent, wie das Ministerium weiter mitteilte. Hier war ein Anstieg um 1,4 Prozent erwartet worden, nachdem die Ausgaben im Dezember um 0,1 Prozent gefallen waren.
Der anhand der Konsumausgaben ermittelte Preisindex PCE ist deutlich höher als erwartet ausgefallen. Der Preisindex stieg im Januar im Jahresvergleich um 5,4 Prozent. Am Markt war nur eine Jahresrate von 5,0 Prozent erwartet worden. Außerdem wurde die Jahresrate für Dezember deutlich nach oben revidiert, auf 5,3 Prozent von zuvor 5,0 Prozent.
US-Notenbanker der Fed haben für ihre Geldpolitik bevorzugt den Preisindikator PCE im Blick. Der Preisindikator stieg laut den aktuellen Daten weiter über das Inflationsziel der US-Notenbank Fed von zwei Prozent. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise ebenfalls stärker als erwartet, um 0,6 Prozent.
Der Kernindex ohne Energie und Nahrungsmittel stieg auf Jahressicht um 4,7 Prozent - nach 4,6 Prozent im Vormonat. In dieser Betrachtung war eine Jahresrate von 4,3 Prozent erwartet worden.
Die Notenbank stemmt sich schon seit fast einem Jahr mit Zinserhöhungen gegen die hohe Teuerung. Zuletzt hatte sie das Tempo der Zinserhöhungen verlangsamt und einen kleinen Leitzins um 0,25 Prozentpunkte beschlossen. Für die nächste Sitzung im März wird erneut eine Anhebung um 0,25 Punkte erwartet.
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