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USA: Empire-State-Index erreicht Rekordtief im April

Veröffentlicht am 15.04.2020, 15:03
Aktualisiert 15.04.2020, 15:06
© Reuters.

von Robert Zach

Investing.com - Der von der New York Federal Reserve erhobene Empire-State-Index, der die Lage im produzierenden Gewerbe im Bundesstaat New York misst, brach im April mit -78,20 auf den niedrigsten jemals gemessenen Stand ein. Von Investing.com befragte Volkswirte hatten mit einem Wert von -35,00 gerechnet, nach -21,50 im März.

7 Prozent der Befragten teilten mit, dass sich die Bedingungen verbessert hätten, während 85 Prozent von schlechteren Bedingungen sprachen als zuvor.

Der Subindex für neue Aufträge sank um 57 auf auf -66,3. Die Lieferzeiten verlängerten sich, während die Lagerbestände moderat abnahmen. Der Beschäftigungsindex kollabierte um 54 auf -55,3. Der Index für wöchentliche Arbeitszeit lag bei -61,6 und signalisiert damit einen nahezu Stillstand der Aktivitäten.

Der Index für die zukünftige Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten legte um 6 auf 7,0 Zähler zu. Auch der Zukunftsindikator für neue Auftragseingänge setzte leicht zurück, blieb aber im positiven Bereich. Sowohl der allgemeine CAPEX als auch der Technologie-CAPEX sanken auf -11.

Der Empire State Manufacturing Index misst die Lage im produzierenden Gewerbe im Bundesstaat New York. Es werden Fragebögen an 200 Hersteller in New York geschickt. Indexwerte über 0 signalisieren eine positive Geschäftsentwicklung der Industriebetriebe im Vergleich zum Vormonat, während bei einem Fall unter 0 mit einer negativen Geschäftsentwicklung zu rechnen ist.

Die Reaktion der Märkte

Der Future auf den Dow Jones verliert 584 Punkte und der S&P-500-Future weist mit 2.763,88 Punkten ein Minus von 2,78 Prozent aus. Für den Nasdaq-100-Future geht es um 1,92 Prozent nach unten, während der VIX-Future um 9,42 Prozent nach oben springt. In Frankfurt verliert der DAX mehr als 3,2 Prozent auf 10.337 Zähler.

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Der Gold-Future, der gestern noch ein neues Mehrjahreshoch erreichte, verbilligte sich im Zuge der Dollar-Stärke um knapp 25 Dollar auf 1.744 Dollar je Feinunze.

Die Zehnjahresrendite aus den USA verliert 7 Basispunkte auf 0,674 Prozent.

Hinweis: Hier geht es zur Seite mit den Futures-Kursen, hier zum Dow Jones-Chart, hier zur technischen Dow Jones-Übersichtsseite und hier zu den Dow Jones-Einzelwerten. Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse des Tages finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

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