Investing.com - In den USA nimmt die Zahl der Arbeitslosen weiter ab. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind im Vergleich zur Vorwoche um 51.000 auf knapp 364.000 gefallen.
Analysten hatten einen Rückgang auf 390.000 Erstanträge vorhergesagt.
Mittlerweile haben die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ein Niveau erreicht, das so niedrig ist wie zu Beginn der Corona-Krise nicht mehr.
Der gleitende Vierwochendurchschnitt der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank von 398.750 auf 392.750. Das ist der tiefste Stand seit Ende März, also kurz vor dem rapiden Anstieg der Hilfsanträge auf bis zu 6,86 Millionen wöchentlich.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe beschreibt, wie viele Personen jede Woche ihren Job verlieren und Anträge auf Arbeitslosenunterstützung stellen. Die Erstanträge gelten als ein zuverlässiger Indikator für den US-amerikanischen Arbeitsmarkt. Die Daten werden jede Woche vom US-Arbeitsministerium veröffentlicht. Aufgrund deren Aktualität haben sie einen großen Einfluss auf das Marktgeschehen.
Die Zahl der Personen, die bereits länger Arbeitslosenhilfe beziehen, stieg allerdings von 3,413 Millionen auf 3,469 Millionen.