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APA ots news: FMA-Bericht zum 3. Quartal 2011 der österreichischen...

Veröffentlicht am 07.12.2011, 10:22
Aktualisiert 07.12.2011, 10:24
APA ots news: FMA-Bericht zum 3. Quartal 2011 der österreichischen Pensionskassen: Performance negativ, verwaltetes Vermögen leicht verringert

Wien (APA-ots) - Das von den österreichischen Pensionskassen

verwaltete Vermögen beträgt zum 30. September 2011 Euro 14,5 Mrd. und

hat sich damit um -2,3% verringert. Das im Rahmen der betrieblichen

Kollektivversicherung von in Österreich zum Geschäftsbetrieb

zugelassenen Versicherungsunternehmen verwaltete Vermögen erhöhte

sich im Vergleich dazu um 2,1% auf Euro 490,6 Mio. Bei der

Vermögensveranlagung erzielten alle Pensionskassen zusammen im 3.

Quartal 2011 ein durchschnittliches Veranlagungsergebnis von -2,8%.

Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA

veröffentlichten Bericht über das 3. Quartal 2011 der

österreichischen Pensionskassen hervor.

Zu Ende des 3. Quartals war das Aktieninvestment von 25,1% des

verwalteten Vermögens zu rund einem Viertel mittels derivativer

Instrumente abgesichert. Die Netto-Aktienquote (Aktienquote nach

derivativen Absicherungsmaßnahmen) entsprach demnach 18,8% des

veranlagten Vermögens. Ein geringerer effektiver Aktienanteil dämpfte

heuer bisher tendenziell die Verluste aus der Vermögensveranlagung

(der österreichische Aktienindex ATX verlor allein im 3. Quartal um

-29,6%, der Eurostoxx 50 um -23,5% an Wert). Die Performance

Year-to-Date zu Ende des 3. Quartals beträgt durchschnittlich -4,0%,

für die Gruppe mit der geringsten Aktienquote (von durchschnittlich

7,4% des veranlagten Vermögens) beträgt sie -1,9%.

Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 93,4% und damit fast zur

Gänze indirekt über Investmentfonds gehalten. Die im PKG erlaubte

Bewertungserleichterung von Forderungswertpapieren (Abweichung vom

Marktwert durch Held-to-Maturity-Widmung) wird im Umfang von rd. 4,7%

des Gesamtvermögens in Anspruch genommen. Der übrige Teil der

Veranlagung wird zu den jeweils aktuellen Marktpreisen bewertet,

wodurch sich Abwertungen etwa von Schuldverschreibungen bis zum 3.

Quartal 2011 großteils bereits performancewirksam ausgewirkt haben.

Die größte Veränderung in der Zusammensetzung des

Veranlagungsportfolios verzeichnet der Anteil der Aktien mit einer

Reduktion von -5,3%-Punkten. Ebenfalls reduziert hat sich der Anteil

an Unternehmensanleihen. Dahingegen ist der Anteil der Staatsanleihen

und jener von Bankeinlagen mit 2,7%- bzw. 3,3%-Punkten stark

gestiegen. Den größten Anteil am Portfolio haben damit weiterhin

Staatsanleihen und Anleihen mit Haftung von Staaten oder Teilstaaten

mit zusammen 36,3%. An zweiter Stelle stehen Aktien mit 25,1%. An

dritter Stelle folgen Unternehmensanleihen mit 16,5%. Guthaben bei

Banken haben einen Anteil von 11,0%.

Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten (AWLB)

bleibt gegenüber dem Vorquartal nahezu unverändert.

Den gesamten Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter

http://www.ots.at/redirect/fma1

Rückfragehinweis:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

+43/(0)1/24959-5106

+43/(0)676/882 49 516

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/694/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0077 2011-12-07/10:17

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