Investing.com - In den Vereinigten Staaten von Amerika ist der Preisdruck im Februar wie erwartet geklettert. Im Vergleich zum Vormonat seien die Verbraucherpreise um 0,2 Prozent gestiegen, teilte das Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten mit diesem Wert gerechnet. Die auf das Jahr hochgerechnete Rate stieg von 2,1 Prozent im Vormonat auf 2,2 Prozent.
Die Kernrate ohne schwankungsanfällige Komponenten wie Energie- und Lebensmittel stieg um 0,2 Prozent. Volkswirte hatten mit einer Steigerungsrate von 0,2 Prozent gerechnet. Die Jahresrate lag unverändert im Vergleich zum Vormonat bei 1,8 Prozent.
Die Realeinkommen stiegen um 0,3 Prozent nach minus 0,8 Prozent im Vormonat.
Der US-Dollar-Index reagierte mit Verlusten auf die Veröffentlichung der Inflationszahlen. Der Greenback sank von 90,00 Punkten auf 89,84 Punkten und verlor damit 0,04 Prozent an Wert.
Der EUR/USD stieg auf 1,2360 und legte damit um 0,15 Prozent zu.
Die amerikanischen Futures wie der S&P 500 und Dow Jones signalisieren eine freundliche Eröffnung nach den Inflationszahlen aus den USA.
Der deutsche Leitindex DAX kletterte auf 12.421 Punkte und lag zuletzt 0,03 Prozent im Plus.