Investing.com - Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hat sich im Dezember etwas eingetrübt.
Das viel beachtete Barometer vom Institute of Supply Management (ISM) sank von 60,7 auf 57,6 und damit auf den tiefsten Stand seit September 2018.
Vor allem die Geschäftsaktivität trübte sich spürbar ein. Der dafür separat erhobene Index fiel von 65,2 auf 59,9.
Der Beschäftigungsindex sank von 58,4 auf 56,3.
Positiv war der Anstieg der Auftragskomponente von 62,5 auf 62,7.
Deutlich abwärts ging es dagegen bei den Einkaufspreisen. Der dazugehörige Index fiel von 64,3 auf 57,6.
Zu beachten gilt jedoch, dass sich der ISM-Index für den Dienstleistungssektor nach wie vor oberhalb der Schwelle von 50 Punkten hält, was auf eine Expansion des Sektors hinweist.
Die US-Indizes holten nach der Veröffentlichung ihre anfnglichen Verluste wieder auf. Der Dow Jones rutschte nach US-Börseneröffnung um mehr als 100 Punkte ab. Zuletzt handelte er wieder knapp im Plus. Nasdaq-Composite und S&P 500 halten sich ebenfalls im Plus.