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US-Inflation: Teuerung geht leicht zurück

Veröffentlicht am 11.05.2022, 14:29
Aktualisiert 11.05.2022, 14:33
© Reuters

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Investing.com - Die Preise in den USA sind etwas weniger stark gestiegen als im Vormonat. Die Inflationsrate lag im April bei 8,3 Prozent, im März hatte sie noch 8,5 Prozent betragen.

Der Preisdruck in den USA lässt etwas nach: Die Inflationsrate ging nach dem 40-Jahres-Hoch im März etwas zurück. Waren und Dienstleistungen kosteten im Schnitt 8,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, teilte das US-Arbeitsministerium am Mittwoch mit.

Von Investing.com befragte Ökonomen hatten allerdings mit einem Rückgang auf 8,1 Prozent gerechnet.

Im März lag die Teuerungsrate bei 8,5 Prozent. Preistreiber Nummer eins blieb Energie, die sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 30,3 Prozent verteuerte.

Im Monatsvergleich stiegen die Preise mit 0,3 Prozent etwas stärker als die erwarteten 0,2 Prozent, nach plus 1,2 Prozent im Vormonat.

Die Kernrate der Verbraucherpreise - also ohne Energie- und Lebensmittel - ging im April auf 6,2 Prozent, nach 6,5 Prozent im Vormonat zurück. Die Kerninflation gilt als weniger schwankungsanfällig und wird daher von vielen Volkswirten als verlässliches Maß für den Inflationstrend angesehen.

Seit März letzten Jahres liegt die Inflationsrate über der Marke von zwei Prozent, bis zu der die Fed von langfristig stabilen Preisen spricht. Experten gehen davon aus, dass die US-Notenbank in ihrem Kampf gegen die hochschießende Inflation im Juni die Zinsen um weitere 50 Basispunkte anheben wird.

Den Zinserhöhungszyklus startete die Federal Reserve im März mit einem 25 Basispunkte-Schritt. Im Mai folgte dann eine große Zinserhöhung um 50 Basispunkte auf die aktuelle Spanne von 0,75 bis 1,00 Prozent.

Als Hauptursache für die hohe Inflation gelten die Störungen in den Lieferketten infolge der Corona-Pandemie. Anfang des Jahres hatte sich die Lage zwar entspannt, doch der russische Angriffskrieg in der Ukraine sowie die partiellen Covid-19-Lockdowns in China haben die Situation erneut verschärft. Darüber hinaus hat der Ukraine-Konflikt die Öl- und Gaspreise auf neue Mehrjahreshöchststände befördert und damit den Teuerungsdruck zusätzlich erhöht.

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