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ZEW - Konjunkturerwartungen der Börsianer steigen deutlich

Veröffentlicht am 19.03.2019, 11:27
Aktualisiert 19.03.2019, 11:30
© Reuters. Traders walk past the German share price index DAX graph at Frankfurt's stock exchange in Frankfurt

© Reuters. Traders walk past the German share price index DAX graph at Frankfurt's stock exchange in Frankfurt

Berlin (Reuters) - Börsenprofis blicken überraschend optimistisch auf die deutsche Konjunktur.

© Reuters. Traders walk past the German share price index DAX graph at Frankfurt's stock exchange in Frankfurt

Das Barometer für ihre Erwartungen für das nächste halbe Jahr stieg im März um 9,8 auf minus 3,6 Punkte und damit den fünften Monat in Folge. Das teilte das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag unter Berufung auf seine monatliche Umfrage unter 199 Analysten und Anlegern mit. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich einen Anstieg auf minus 11,0 Zähler erwartet. Das Barometer verharrte aber deutlich unter seinem langfristigen Durchschnitt von plus 22,2 Punkten. Zudem wurde die aktuelle Lage deutlich schlechter eingeschätzt.

"Der deutliche Anstieg zeigt, dass wichtige konjunkturelle Risiken weniger dramatisch eingeschätzt werden", erläuterte ZEW-Präsident Achim Wambach. "Die mögliche Verschiebung des Brexits und die wieder aufkeimende Hoffnung auf einen vertraglich geregelten Austritt Großbritanniens haben die Finanzmarktexperten offenbar optimistischer gestimmt." Auch Fortschritte in den Verhandlungen zwischen China und den USA zur Beendigung des Handelskrieges könnten dazu beigetragen. Dennoch signalisiere das Barometer "ein relativ schwaches Wachstum im ersten Halbjahr 2019".

Die meisten Experten haben ihre Wachstumsprognosen für die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr drastisch gesenkt. Der Sachverständigenrat nahm sie auf 0,8 von bislang 1,5 Prozent zurück. Das Institut IWH aus Halle geht sogar nur von 0,5 Prozent aus, nachdem es 2018 noch 1,4 Prozent waren. Als Gründe gelten die schwächere Weltkonjunktur, Handelskonflikte mit den USA und Unsicherheiten wie der geplante EU-Austritt Großbritanniens.

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