🔺 Alles auf Rekordniveau? Hol dir jetzt Top-Aktien wie diese zum besten Preis!Aktien-Perlen entdecken

Ölpreise geben weiter nach

Veröffentlicht am 18.10.2011, 13:11
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben Dienstag weiter nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen Mittag 109,33 US-Dollar. Das waren 83 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) sank um 93 Cent auf 85,87 Dollar. Bereits zu Wochenbeginn hatten die Ölpreise deutlich nachgegeben.

Wie auch am Montag verwiesen Händler auf die schlechte Stimmung an den Börsen als Belastungsgrund am Ölmarkt. Nach wie vor sei die Unsicherheit unter den Anlegern wegen der Schuldenkrise sehr hoch, hieß es. Für Verunsicherung hatten zuletzt Äußerungen aus den Reihen der Bundesregierung gesorgt. Sie erwartet für den bevorstehenden EU-Gipfel am Wochenende keine große Lösung der Schuldenkrise. Die Bemerkungen wurden an den Finanzmärkten mit großer Skepsis aufgenommen.

Experten verwiesen zudem auf enttäuschend aufgenommene Wachstumszahlen aus China. So hatte China in der Nacht zum Dienstag eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums im dritten Quartal gemeldet, die zudem stärker als erwartet ausfiel. 'Dadurch erhielten Sorgen vor einer weiteren Abschwächung der chinesischen Ölnachfrage neue Nahrung', heißt es in einem Kommentar der Commerzbank. China ist nach den USA der weltweit größte Ölverbraucher.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 110,13 Dollar. Am Freitag hatte ein Fass noch 109,01 Dollar gekostet. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bgf/hbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.