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5 Meldungen zu den Märkten am Donnerstag

Veröffentlicht am 17.08.2017, 11:57
Aktualisiert 17.08.2017, 11:57
© Reuters.  Die 5 wichtigsten Meldungen zu den Finanzmärkten am Donnerstag

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Donnerstag, dem 17. August:

1. Hoffnungen auf eine weitere Fed-Zinsanhebung schwinden dahin

Die Zuversicht in Bezug auf eine dritte Anhebung der Fed-Leitzinsen vor Jahresende schwindet nach der Veröffentlichung des aktuellen Sitzungsprotokolls der Zentralbank. Dieses zeigt zunehmende Beunruhigung der Entscheidungsträger über die aktuelle Inflationsflaute.

Das am Mittwoch veröffentlichte Dokument zeigt auch, dass die Fed bereitsteht, mit der Reduzierung ihres Portfolios an Staatsanleihen und hypothekenbesicherten Wertpapieren.

Dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com zufolge preisen die Futures-Händler aktuell eine rund 40-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung bis Jahresende ein. Vor der Veröffentlichung des Protokolls wurde eine Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent eingeräumt.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an einem handelsgewichteten Währungskorb aus sechs anderen Hauptwährungen misst, stand im Morgenhandel bei 93,65 und damit etwas unter dem am Mittwoch erreichten Dreiwochenhoch von 94,05.

Die Marktteilnehmer warten auf wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosenunterstützung und die Erhebung aus dem Gewerbesektor von der Philadelphia Fed, die um 12:30 Uhr GMT oder 08:30 Uhr ET veröffentlicht werden, um die Konjunkturstärke des Landes sowie mögliche Auswirkungen auf die Fed-Prognosen einschätzen zu können. Auch Daten zur Industrieproduktion stehen um 13:15 Uhr GMT oder 09:15 Uhr ET an.

2. Aktienkurse weltweit werden von Zweifeln an Trumps Wirtschaftsplänen gedrückt

Die Kurse an den globalen Börsen verlaufen überwiegend tiefer. Die Marktstimmung wird durch Sorgen gedrückt, dass US-Präsident Donald Trump seine Wirtschaftspolitik nicht wird implementieren können. Am Vortag löste Trump zwei wichtigen Wirtschaftsberatungsgremien auf.

Zuvor verließen mehrere CEOs aus Protest gegen seine Aussagen zu den rassistischen Ausschreitungen am Wochenende in Charlottesville, Virginia, die Gremien.

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Die Börsen in Asien schlossen trotz nachlassender Spannungen um Nordkorea uneinheitlich.

In Europa verlaufen die Kurse im Mittagshandel tiefer. Die Indizes in Deutschland und Frankreich beenden damit ihre dreitägige Gewinnstrecke.

In den USA deuten die Kurse an der Wall Street ebenfalls einen Abwärtstrend an. Die großen Indizes schwanken zwischen 0,1 und 0,3 Prozent Verlust.

3. Krönender Abschluss der Berichtssaison

Eine Handvoll Unternehmen weisen heute in einer letzten Zahlenflut ihre Ergebnisse aus.

Das Einzelhandels-Schwergewicht Wal-Mart (NYSE:WMT) und der chinesische E-Commerce-Riese Alibaba (NYSE:BABA) weisen vor Börsenbeginn ihre Quartalsergebnisse aus.

Nach Börsenschluss stehen (NYSE:GPS) und Ross Stores (NASDAQ:ROST) an.

4. Industriemetalle setzen Monsterrally fort

Industriemetalle setzen ihre Monsterrally fort und erreichen erneut den höchsten Stand seit mehreren Jahren. Gefördert wird der Anstieg durch die Erwartungen, dass die von der chinesischen Regierung geplante Reform der Metallindustrie die Versorgung bei gleichzeitig robuster Nachfrage drosseln wird.

Zink in London steigt auf den höchsten Stand seit fast zehn Jahren, Aluminum und Kupfer auf ein Dreijahreshoch. Palladium erreicht gar ein 16-Jahreshoch.

5. Öl rutscht auf ein Dreiwochentief, US-Produktion erreicht Zweijahreshoch

Ölpreise sinken auf den tiefsten Stand seit drei Wochen. Regierungsdaten belegten einen Anstieg der einheimischen Ölproduktion auf den höchsten Stand seit zwei Jahren.

Daten der Energy Information Administration belegten, dass die Rohölproduktion in den USA in der vergangenen Woche um 79.000 bpd auf 9,5 Mio. bpd gestiegen ist. Es ist der höchste Stand seit Juli 2015.

US-Rohöl fällt um 0,3 Prozent auf 46,63 $ und erweitert seinen 1,6-prozentigen Verlust des Vortages.

Globaler Referenzpreis Brent rutscht um 0,2 Prozent auf 50,16 $. In der Vortagessitzung stürzte der Preis um ein Prozent ab.

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