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5 Meldungen zu den Märkten am Donnerstag

Veröffentlicht am 14.09.2017, 12:08
Aktualisiert 14.09.2017, 12:08
© Reuters.  5 entscheidende Faktoren für das Marktgeschehen am Donnerstag

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Donnerstag, dem 14. September:

1. Inflation bestimmt den Ton bei der nächsten Fed-Ratssitzung

Das US-amerikanische Arbeitsministerium veröffentlicht seine Inflationszahlen für August am Donnerstag um 12:30 Uhr GMT oder 08:30 Uhr ET. Die Marktanalysten gehen von einem Anstieg der Verbraucherpreise um 0,3 Prozent aus, Kerninflation dürfte um 0,2 Prozent steigen.

Im Jahresvergleich soll die VPI um 1,6 Prozent steigen, im Vormonat wurden 1,7 Prozent Anstieg verzeichnet. Die Fed nutzt Kernpreise zu einer besseren Einschätzung von langfristigem Inflationsdruck, weil sie die oft schwankenden Lebensmittel- und Energiepreise ausklammern. Die Zentralbank strebt für gewöhnlich eine Kerninflation von 2 Prozent oder weniger an.

Die Märkte bleiben skeptisch, dass die Fed angesichts der anhaltend schwachen Inflation ihre Zinssätze vor Jahresende anheben wird. Allerdings herrschen kaum Zweifel über die in Kürze bevorstehende Reduzierung der Bilanzsumme.

Dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com zufolge preisen Fed Funds Futures aktuell nur eine 42-prozentige Chance einer Zinsanhebung bis Jahresende ein.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, rutschte vor der Veröffentlichung um 10:00 Uhr GMT oder 06:00 Uhr ET um 0,05 Prozent auf 91,84.

2. Märkte spekulieren über die Anzahl der Hawks bei BoE

Die Bank of England gibt am Donnerstag um 11:00 Uhr GMT oder 07:00 Uhr ET ihren Zinsentscheid bekannt. Die Mehrzahl der Ökonomen gehen davon aus, dass die Zentralbank ihre Zinssätze beim Rekordtief halten wird, da die strauchelnde Wirtschaft und die Unsicherheit über die Auswirkungen des Brexits die extrem starke Inflation überschatten.

Allerdings fordern einige der BoE-Entscheidungsträger höhere Zinssätze in den kommenden Monaten, vor allem aufgrund des Inflationsanstiegs, der größtenteils durch den Einbruch des Sterling-Kurses nach dem Brexit-Votum im vergangenen Jahr verursacht wurde.

BoE-Mitglieder Michael Saunders und Ian McCafferty dürften ihre abweichende Haltung erneut kundtun und sich für eine Anhebung aussprechen. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht Chefökonom Andy Haldane, die Märkte sind gespannt, wie seine Abstimmung ausfallen wird.

3. Schwache Daten aus China wecken neue Befürchtungen

Unter den Erwartungen liegende Daten aus China wecken neue Befürchtungen über eine Verlangsamung der zweigrößten Wirtschaft der Welt.

Anlageinvestitionen, ein wichtiger Wachstumsfaktor für China, stiegen zwischen Januar und August im Jahresvergleich um 7,8 Prozent an. Es ist der schwächste Anstieg seit Dezember 1999. Zwischen Januar und Juli wurde ein Anstieg von 8,3 Prozent verzeichnet.

Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze blieben ebenfalls hinter den Erwartungen zurück und verzeichneten im Vergleich zum Vormonat einen Rückgang.

Analysten hatten für August nach einer leichten Flaute im Juli überwiegend eine Erholung der Industrieproduktion und der Einzelhandelsumsätze erwartet.

4. Aktienkurse weltweit verlaufen nach chinesischen Daten uneinheitlich

Der Handel an den globalen Börsen verläuft am Donnerstag uneinheitlich. Enttäuschende Daten aus China drücken auf die Marktstimmung und die Anleger warten auf Inflationsdaten aus den USA sowie auf die geldpolitische Entscheidung der Bank of England.

Die Wall Street schloss am Vortag erneut bei einem Rekordhoch und heute deuten die Kurse infolge von Gewinnmitnahmen einen leichten Abwärtstrend an. Um 10:04 Uhr GMT oder 06:04 Uhr ET stieg Dow um 3 Punkte oder 0,01 Prozent, S&P 500 um 1 Punkte oder 0,05 Prozent und der Nasdaq 100 um 5 Punkte oder 0,08 Prozent.

In Europa verlaufen die Kurse, gedrückt von den Bergbauwerten, ebenfalls gemischt. Um 10:05 Uhr GMT oder 06:05 Uhr ET fiel Euro Stoxx 50 um 0,20 Prozent, der DAX um 0,22 Prozent und FTSE 100 stieg um 0,10 Prozent.

Früher am Tag schlossen die Börsen in Asien durchgehend tiefer, auch hier wirkten sich die enttäuschenden Daten aus China aus. Japans Nikkei schloss mit 0,31 Prozent Abstieg, Shanghai Composite mit 0,38 Prozent.

5. Hoffnung auf Anstieg der Nachfrage treibt Ölpreis hoch

Öl setzt am Donnerstag am vierten Tag in Folge seinen Aufstieg fort und verbucht einen Wochengewinn von über vier Prozent. Bullishe Indikatoren fördern die Erholung der Preise.

Am Mittwoch meldete die International Energy Agency, dass die weltweiten Ölbestände im August zum ersten Mal in vier Monaten zurückgegangen sind. Darüber hinaus hob die Agentur ihre Nachfrageprognose für 2017 von 1,5 auf 1,6 Mio. bpd. an.

Ebenfalls am Mittwoch zeigten offizielle US-Daten einen rekordträchtigen Abbau der Benzinvorräte.

Die Daten folgten auf den aktuellen OPEC-Bericht, der für den vergangenen Monat den ersten Rückgang der Ölproduktion des Kartells seit März belegt hatte.

Rohöl-Futures stiegen um 10:07 Uhr GMT oder 06:07 Uhr ET um 0,65 Prozent auf 49,62 $. Brent stieg um 0,51 Prozent auf 55,44 $.

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