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5 Meldungen zu den Märkten am Donnerstag

Veröffentlicht am 26.10.2017, 11:25
Aktualisiert 26.10.2017, 11:25
© Reuters.  Die 5 wichtigsten Meldungen zu den Finanzmärkten am Donnerstag

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Donnerstag, dem 26. Oktober:

1. Draghi im Zentrum der Aufmerksamkeit, EZB könnte Reduzierung des Konjunkturprogramms verkünden

Bei der Bekanntgabe ihrer geldpolitischen Entscheidung um 11:45 Uhr GMT oder 07:45 Uhr ET wird die Europäische Zentralbank ihre Zinsen unverändert belassen.

Im Mittelpunkt des Interesses steht die anschließende Pressekonferenz mit Präsident Mario Draghi. Die Anleger erhoffen sich mehr Hinweise auf den Zeitpunkt und die Vorgehensweise bei der Reduzierung des monatlichen QE-Programms.

Viele Experten gehen davon aus, dass die EZB ihre monatlichen Wertpapierkäufe ab Januar von aktuell 60 Mrd. Euro (70,6 Mrd. USD) auf 40 Mrd. Euro (47 Mrd. USD) reduzieren wird.

Es herrscht geteilte Meinung darüber, ob die Einkäufe für weitere sechs oder neun Monate fortgesetzt werden.

Der Euro klettert gegenüber dem Dollar hoch und erreicht ein Sechstagehoch von 1,1837, gefolgt von einem Anstieg der Rendite auf zehnjährige Bundesanleihen auf ein Dreiwochenhoch von 0,489 Prozent.

2. Märkte bereiten sich auf Ergebnisse von „Big Tech“ vor

Geschäftsberichte zahlreicher hochkarätiger Firmen, einschließlich der großen Tech-Leithammel, könnten die Grundlage für eine Hausse in den kommenden Tagen bilden.

Unternehmen, deren Berichte vor Börsenbeginn erwartet werden, sind unter anderem Twitter (NYSE:TWTR), Ford (NYSE:F), Comcast (NASDAQ:CMCSA), UPS (NYSE:UPS), American Airlines (NASDAQ:AAL), Celgene (NASDAQ:CELG), Bristol-Myers Squibb (NYSE:BMY), Raytheon (NYSE:RTN), Dow Chemical (NYSE:DOW) und Under Armour (NYSE:UA).

Einige der großen Tech- und Internet-Namen, die die Marktgewinne in den vergangenen Monaten angeführt haben, weisen erst nach der Schlussglocke aus. Dazu zählen Amazon.com (NASDAQ:AMZN) mit einem Anstieg von bis dato 30 Prozent und Alphabet (NASDAQ:GOOGL) mit 26 Prozent Gewinn.

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Microsoft (NASDAQ:MSFT), Intel (NASDAQ:INTC), Baidu (NASDAQ:BIDU), Western Digital (NASDAQ:WDC), Align Technology (NASDAQ:ALGN), Starbucks (NASDAQ:SBUX), EA Sports (NASDAQ:EA), Gilead Sciences (NASDAQ:GILD) und First Solar (NASDAQ:FSLR) weisen ebenfalls nach Börsenschluss aus.

3. Das Bullenrennen an den weltweiten Märkten zeigt Ermüdungserscheinungen

Die weltweite Aktienrally verliert langsam an Dampf, die starke Performance in diesem Monat legt eine kurze Pause ein. Die Marktstimmung an den Börsen ist eher niedergeschlagen.

In Asien schlossen die Börsen überwiegend tiefer und folgten damit dem Rückzug über Nacht. Japan und China jedoch konnten Gewinne verbuchen.

In Europa pendelten sich die Kurse bei einem Vierwochentief ein. Die Anleger werten eine Reihe uneinheitlicher Unternehmensergebnisse aus und warten auf die geldpolitische Entscheidung der EZB.

An der Wall Street deuten die Kurse einen leichten Abwärtstrend an, die Anleger warten auf wichtige Ergebnisberichte, die den Ton an den Börsen bestimmen werden. Am Mittwoch sanken die Kurse: Dow und S&P 500 hatten den schlechtesten Tag seit sieben Wochen.

4. Das Wettrennen um den Posten des Fed-Chefs geht in die letzte Runde

Die Marktbeobachter ringen weiterhin mit der Unsicherheit im Hinblick auf den neuen Chef der Federal Reserve Bank und wie die Nominierung sich auf die Aussichten für Zinssätze auswirken wird.

Einem leitenden Regierungsbeamten zufolge dürfte Donald Trump den Posten nicht an seinen Wirtschaftsberater Gary Cohn vergeben, da dieser eine entscheidende Rolle bei der Steuerreform des Weißen Hauses spielt.

Damit bleiben der Wirtschaftswissenschaftler von der Uni Stanford John Taylor, amtierende Fed-Vorsitzende Janet Yellen und der amtierende Fed-Direktor Jerome Powell als mögliche Kandidaten übrig.

Seine Entscheidung dürfte Trump vor dem Antritt seiner Asienreise am 3. Oktober bekannt geben.

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Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, klettert auf 93,63 und bleibt damit unweit des am Montag erreichten Zweimonatshochs von 93,90.

Die Rendite auf zehnjährige Staatsanleihen stand zuletzt bei 2,426 Prozent. Am Mittwoch erreichte sie mit 2,475 Prozent ein Siebenmonatshoch, gefördert von starken Wirtschaftsdaten, dem aktuellen Optimismus im Hinblick auf die Steuerreform und in Erwartung der Nominierung des nächsten Vorsitzenden der Federal Reserve Bank.

An der Datenfront stehen am Donnerstag um 12:30 Uhr GMT oder 08:30 Uhr ET Anträge auf Arbeitslosenunterstützung, endgültige Handelszahlen und vorläufige Großhandelsbestände an. Um 10:00 Uhr ET wird ein Bericht zu bevorstehenden Eigenheimverkäufen veröffentlicht.

5. Ölpreise rutschen nach überraschendem Aufbau weiter ab

Die Ölpreise weiten die Verluste der Vortagessitzung aus, gedrückt von einem überraschenden Aufbau der US-Rohölbestände in den USA. Auch Produktion und Exporte im Land gingen in der vergangenen Woche hoch.

EIA-Zahlen zufolge wurden die Rohölbestände um 856.000 Mio. Barrels aufgebaut, es war der erste Anstieg in fünf Wochen. Analysten gingen von 2,6 Mio. Barrels Abbau aus.

Daneben zeigte der Bericht eine Erholung der Produktion um 1,1 Mio. bpd auf 9,5 Mio. bpd. Nettoimporte stiegen um nur 500.000 bpd, nachdem sie in der Vorwoche aufgrund des Wirbelsturms „Nate“ zurückgegangen waren.

West Texas Intermediate (WTI) Futures verloren 0,4 Prozent und stehen bei 51,98 $, Brent, die Referenz für Ölpreise außerhalb der USA, liegt mit 58,27 $ um 0,3 Prozent tiefer.

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