Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

5 Meldungen zu den Märkten am Donnerstag

Veröffentlicht am 02.02.2017, 11:37
Aktualisiert 02.02.2017, 11:37
© Reuters.  Die 5 wichtigsten Meldungen zu den Finanzmärkten

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Donnerstag, dem 2. Februar:

1. Der "Superdonnerstag" der Bank of England

Um 12:00 Uhr GMT (07:00 Uhr ET) verkündet die Bank of England ihren Zinsentscheid. Analysten gehen nicht von einer Änderung der bisherigen Rahmenbedingungen aus. Daneben veröffentlicht die Bank auch das Protokoll ihrer geldpolitischen Sitzung und den vierteljährlichen Inflationsbericht.

Marktanalysten zufolge könnte die BoE im Zuge der aktuell optimistischen Wirtschaftsdaten ihre kurzfristigen Wachstums- und Inflationsprognosen anheben.

Direktor der Mark Carney nimmt an einer Pressekonferenz um 12:30 Uhr GMT oder 07:30 Uhr ET teil, um die Konjunkturstärke des Landes zu besprechen. Unter anderem könnten die Presse wissen wollen, ob der aktuelle Anstieg der Inflation eine Anhebung der Zinssätze rechtfertigen könnte.

Ebenfalls beobachtet werden die Entwicklungen im britischen Parlament. Dort veröffentlicht die britische Regierung ihr Brexit White Paper, in dem die Ziele Theresa Mays bei den bevorstehenden Verhandlungen mit der Europäischen Union umrissen werden.

Das Pfund stieg gegenüber dem Dollar mit 1,2706 auf den höchsten Stand seit dem 14. Dezember zog sich jedoch um 10:35 Uhr GMT (05:35 Uhr ET) um 0,1 Prozent zurück auf 1,2670.

2. Ausweichmanöver der Fed bringen Dollar auf den tiefsten Stand seit November

Der Dollar sinkt am Donnerstag gegenüber den anderen Hauptwährungen auf den tiefsten Stand seit Mitte November. Die Federal Reserve Bank lieferte keine eindeutigen Signale für eine in Kürze bevorstehende Anhebung der Zinsen.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an einem handelsgewichteten Korb aus sechs anderen Hauptwährungen misst, erreicht mit 99,20 ein Tagestief und den tiefsten Stand seit dem 14. November. Zuletzt lag der Index im US-Morgenhandel um 0,5 Prozent niedriger bei 99,25.

Gegenüber dem Yen fällt der Dollar um rund 0,9 Prozent auf 112,28 und nähert sich damit dem Neunwochentief von 112,08, das das Paar am Dienstag erreicht hatte.

Der Euro steigt um rund 0,5 Prozent auf 1,0817, zieht sich jedoch von seinem Achtwochenhoch von 1,0819 zurück.

3. Aktienkurse weltweit rutschen ab

Aktienkurse an den US-Märkten deuten am Donnerstag einen Abwärtstrend an. Die Anleger warten auf aktuelle Betriebsergebnisse, darunter Amazon (NASDAQ:AMZN), und analysieren die aktuelle Haltung der Fed.

In Europa verlaufen die Kurse ebenfalls überwiegend tiefer. Die Anleger verdauen auch hier aktuelle Geschäftsergebnisse und warten auf die Entscheidung der Bank of England.

Früher am Tag gerieten die Börsen in Asien unter Druck, Japan's Nikkei fiel um 1,1 Prozent.

4. Goldpreise steigen auf Elfwochenhoch

Am Donnerstag steigen die Goldpreise auf den höchsten Stand seit elf Wochen. Zuvor signalisierte die Federal Reserve Bank, dass sie es mit der Anhebung der Zinssätze nicht eilig hatte.

Der Preis für das gelbe Metall steigt mit 1.225,85 $ pro Feinunze auf den höchsten Stand seit dem 17. November. Zuletzt handelten die Futures um 16,85 $ oder 1,3 Prozent höher bei 1.224,00 $.

Goldpreise reagieren empfindlich auf Bewegungen bei der Zinspolitik. Eine Anhebung der Zinsen würde die Opportunitätskosten für das Halten nicht verzinslicher Anlagen wie Gold erhöhen. Eine schrittweise Anhebung der Zinsen wirkt sich weniger negativ auf Goldpreise aus als schnell aufeinander folgende Anhebungen.

5. Enttäuschende Geschäftsergebnisse bringen Deutsche Bank um 5 Prozent runter

Deutsche Bank meldete am Donnerstag einen Nettoverlust, der die Erwartungen der Analysten übertroffen hat. Zurückzuführen ist das Ergebnis auf die hohen Gerichtskosten, Kundenbedenken über die Stabilität des Kreditgebers und wirtschaftlicher Gegenwind, der dem europäischen Bankensektor in den vergangenen Monaten zu schaffen gemacht hat.

Das größte Kreditinstitut Deutschlands meldete infolge einer Bußgeldzahlung in Höhe von 1,6 Mrd. Euro im vierten Quartal einen Nettoverlust von 1,9 Mrd. Euro (2,05 Mrd. US-Dollar). Die Analysten gingen von einem Nettoverlust von 1,57 Mrd. Euro aus.

Aktie der Deutschen Bank (DE:DBKGn) fiel in Frankfurt um rund 5,5 Prozent, in den USA notierte Aktien (NYSE:DB) lagen im vorbörslichen Handel um 4 Prozent tiefer.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.