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5 Meldungen zu den Märkten am Donnerstag

Veröffentlicht am 30.03.2017, 11:57
Aktualisiert 30.03.2017, 11:57
© Reuters.   Die 5 wichtigsten Meldungen zu den Finanzmärkten

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Donnerstag, dem 30. März:

1. Dollar-Index erreicht wieder 100

Der US-Dollar steigt am Donnerstag auf den höchsten Stand seit fast zwei Wochen, gefördert duch den Ausblick auf weitere Zinsanhebungen in diesem Jahr.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an einem handelsgewichteten Währungskorb aus sechs anderen Hauptwährungen misst, stieg um 09:55 Uhr GMT oder 05:55 Uhr ET um 0,2 Prozent auf 100,00. Über Nacht stieg der Index mit 100,05 auf ein Hoch und bewegte sich weiter von dem am Anfang der Woche erreichten Viermonatstief von 98,67.

Der Greenback wurde durch die hawkishen Kommentare des Präsidenten der Chicago Fed Charles Evans gefördert. Evans ist ein stimmberechtigtes Mitglied des Federal Open Market Committee und bestätigte eine oder zwei weitere Anhebungen der Zinsen in diesem Jahr. Damit liegt er auf einer Linie mit der Mehrzahl seiner Kollegen.

Kommentare des Boston Fed-Chefs Eric Rosengren und John Williams von der San Francisco Fed unterstützen den Ausblick ebenfalls, auch wenn die beiden keine stimmberechtigten FOMC-Mitglieder sind.

2. Weitere Fed-Sprecher und US-BIP im Fokus

Am Donnerstag stehen Auftritte von vier weiteren Fed-Beamten auf dem Plan. Chef der New York Fed William Dudley wird mit größter Spannung erwartet. Er nimmt um 16:30 Uhr ET an einer Diskussion über Finanzbedingungen und Geldpolitik teil.

Loretta Mester von der Cleveland Fed spricht um 08:45 Uhr ET, Präsident der San Francisco Fed Williams um 11:00 Uhr ET und Präsident der Dallas Fed Robert Kaplan um 15:00 Uhr ET in New York.

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Darüber hinaus warten auf die Anleger Zahlen zu Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung sowie die endgültigen Zahlen zum BIP im vierten Quartal, beide werden um 08:30 Uhr ET veröffentlicht.

Am Anfang des Monats hob die Fed ihre Zinssätze an, hielt jedoch an ihrem Ausblick von insgesamt drei Anhebungen in diesem Jahr fest. Dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com zufolge preisen Fed Funds Futures eine 50-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung im Juni ein. Für September steigen die Chancen auf rund 70 Prozent.

3. Aktienkurse weltweit bewegen kaum, die Händler bleiben vorsichtig

US-Aktienkurse deuten am Donnerstag einen leichten Abwärtstrend an. Dow-Futures fallen um rund 0,1 Prozent, die Händler warten auf die Veröffentlichung von Daten und Auftritte von Fed-Beamten.

In Europa bewegen sich die Kurse im Mittagshandel kaum: DAX steigt um rund 0,1 Prozent an, FTSE 100 verliert im Zuge des Brexit-Auftaktes 0,1 Prozent.

In Asien schlossen die Börsen überwiegend tiefer: Shanghai Composite zog sich um 1 Prozent zurück, Nikkei verlor 0,8 Prozent.

4. Enttäuschende Inflationszahlen aus Deutschland und Spanien beeinträchtigen den Euro

Schwache vorläufige Inflationswerte in Deutschland und Spanien lösen Spekulationen über eine durchgehende konjunkturelle Verlangsamung in der gesamten Eurozone aus. Allerdings wird dadurch auch der Druck auf die Europäische Zentralbank, ihre Konjunkturmaßnahmen zurückzufahren, reduziert.

Der Euro stürzte ab, nachdem Sachsen ein Abrutschen der jährlichen Inflationsrate von 2,4 auf 1,8 Prozent gemeldet hatte. Der Wert für das gesamte Land wird im Laufe des Tages veröffentlicht.

Auch in Spanien schwächelte die Inflationsrate in diesem Monat zum ersten Mal seit fast einem Jahr. Die Verbraucherpreise stiegen im März um eine Jahresrate von 2,3 Prozent und lagen damit unter den Erwartungen der Wirtschaftswissenschaftler und unter dem Vormonatswert von 3 Prozent.

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Die schwachen Daten befeuern die Debatte über die Geldpolitik der Eurozone. Einer Meldung am Mittwoch zufolge sind die EZB-Entscheidungsträger alles andere als glücklich über die Verschiebung der Markterwartungen hin zu einer strafferen Geldpolitik und höheren Zinssätzen in der Eurozone.

Der Euro fällt gegenüber dem Greenback um 0,3 Prozent auf 1,0735. Zuvor erreichte die Währung ein Neuntagestief von 1,0731.

5. Öl-Rally verliert bei Dreiwochenhoch wieder an Dynamik

Die Ölpreise ziehen sich am Donnerstag wieder von ihrem Dreiwochenhoch zurück. Die aktuelle Rally verliert angesichts der überfließenden Lagerbestände an Dynamik.

US-Rohöl liegt um 0,2 Prozent oder 12 US-Cents niedriger bei 49,39 $ pro Barrel und verlässt damit den über Nach erreichten höchsten Stand seit dem 21. März von 49,75 $. Brent verliert 25 US-Cents und fällt auf 52,30 $. Früher am Tag erreichten die Futures 52,69 $.

Die Energy Information Administration gab in ihrem wöchentlichen Bericht bekannt, dass die US-Rohölvorräte in der vergangenen Woche um 867.000 Mio. Barrels aufgebaut wurden, somit erreichen die Gesamtvorräte ein neues Rekordhoch von 534,0 Mio. Barrels.

Die Verluste halten sich jedoch in Grenzen: Die Lieferunterbrechungen in Libyen dauern an, und die von OPEC initiierten Produktionskürzungen werden aller Wahrscheinlichkeit nach fortgesetzt.

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