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5 Meldungen zu den Märkten am Donnerstag

Veröffentlicht am 25.05.2017, 11:45
Aktualisiert 25.05.2017, 11:45
© Reuters.  Die 5 wichtigsten Meldungen zu den Finanzmärkten

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Donnerstag, dem 25. Mai:

1. Ölpreis schafft die Wende – OPEC wird sich wohl auf eine neunmonatige Verlängerung einigen können

Die Ölpreise schwanken am Donnerstag im sprunghaften Handel zwischen hohen Gewinnen und Verlusten. Zuvor deutete der Energieminister von Saudi-Arabien an, dass die OPEC ihre aktuellen Maßnahmen zur Stabilisierung des Ölmarktes um weitere neun Monate verlängern wird.

Die Ölpreise sanken auf ein Sitzungstief, nachdem Khalid Al-Falih sagte, OPEC-Produzenten und unabhängige Förderländer werden ihre Produktionskürzungen zwar verlängern, das Niveau soll aber unverändert bleiben.

Angaben des Ministers zufolge sei der Konsens gegenwärtig, dass tiefere Produktionseinschnitte nicht nötig seien.

US-Rohöl stand um 09:45 Uhr GMT oder 05:45 Uhr ET bei 50,98 $, ein Verlust von 38 US-Cents oder 0,8 Prozent. Der US-Referenzpreis stieg im Übernachthandel um ein Prozent auf 52,00 $, den höchsten Stand seit dem 19. April.

Brent dagegen verliert 31 US-Cents und fällt zurück auf 53,65 $.

2. Chancen für eine Zinsanhebung sinken, Fed signalisiert schrittweise Straffung

Die Marktteilnehmer schrauben nach einem etwas dovishen Protokoll ihre Erwartungen in Bezug auf zwei weitere Anhebungen bis zum Ende des Jahres zurück. Die Bank signalisiert eine vorsichtige Herangehensweise an die zukünftigen Zinsanhebungen.

Dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com zufolge preisen die Futures-Händler aktuell eine rund 77-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung bei der Sitzung im Juni ein. Für Dezember stehen die Chancen bei 40 Prozent.

Dem Protokoll zufolge einigten sich die Entscheidungsträger bei der letzten Sitzung darauf, von weiteren Zinsanhebungen abzusehen, bis sich die aktuelle konjunkturelle Verlangsamung als vorübergehend erwiesen hat. Dennoch könne weiter von einer bald bevorstehenden Anhebung der Zinsen ausgegangen werden. Das Protokoll belegte ebenfalls, dass die Entscheidungsträger eine schrittweise Reduzierung der massiven Bilanz in Höhe von 4,5 Billionen US-Dollar bevorzugen.

Der US Dollar Index, der die Performance des Greenbacks auf handelsgewichteter Basis an sechs anderen Hauptwährungen misst, steigt im Morgenhandel in New York auf 97,05, unweit des früher in der Woche erreichten Sechsmonatstiefs von 96,70.

Am Donnerstag stehen die Veröffentlichungen von Berichten zu wöchentlichen Anträgen auf Arbeitslosenunterstützung um 12:30 Uhr GMT oder 08:30 Uhr ET sowie die endgültigen internationale Handelszahlen an.

3. Aktienkurse weltweit steigen nach Fed-Protokoll und vor OPEC-Treffen

An den weltweiten Börsen herrscht am Donnerstag überwiegend Aufwärtstrend vor. Die Anleger werten das aktuelle Sitzungsprotokoll der Fed aus und die Ölproduzenten versammelten sich zu einem entscheidenden Treffen in Wien.

In Asien erreichten die Kurse ein Zweijahreshoch: Japans Nikkei schloss mit 0,3 Prozent und Chinas Shanghai Composite mit rund 1,5 Prozent.

Auch in Europa klettern die Kurse in die Nähe des höchsten Standes seit 21 Monaten: DAX und FTSE 100 legen im Morgenhandel beide jeweils 0,1 Prozent zu.

An der Wall Street deutet Dow 30 einen Gewinn von 77 Punkten oder 0,4 Prozent an, S&P 500 steigt um 7 Punkte und Nasdaq 100 um 19 Punkte.

Die Veröffentlichung von Unternehmensergebnissen ist so gut wie abgeschlossen, allerdings weisen am Donnerstag noch Einzelhändler wie Sears Holdings (NASDAQ:SHLD), Abercrombie & Fitch (NYSE:ANF), Dollar Tree (NASDAQ:DLTR), Signet Jewelers (NYSE:SIG), Burlington Stores (NYSE:BURL), Best Buy (NYSE:BBY) und Costco (NASDAQ:COST) ihre Ergebnisse aus.

4. Q1-Wirtschaftswachstum in Großbritannien nach unten berichtigt

Die Konjunktur in Großbritannien verlangsamte sich in den drei Monaten des Jahres mehr als gedacht. Offiziellen Angaben der ONS zufolge ist die Expansionsrate die niedrigste seit einem Jahr und die steigende Inflation wirkt sich auf Haushaltsausgaben aus.

Das Bruttoinlandsprodukt wuchs um nur 0,2 Prozent. Eine frühere Schätzung ging von 0,3 Prozent aus. Im Jahresvergleich fiel das Wirtschaftswachstum von einer ersten Einschätzung von 2,1 Prozent auf 2,0 Prozent. Die Mehrzahl der Analysten gingen von einem unveränderten Wert aus.

GBP/USD fiel daraufhin von 1,2995 auf 1,2955. EUR/GBP stieg von 0,8651 auf 0,8661.

5. Bitcoin-Rally bringt die Digitalwährung über 2.600 $

Bitcoin schafft es am Donnerstag zum ersten Mal über die 2.600-$-Marke und erreicht ein neues Allzeithoch. Die Monster-Rally, gefördert von bullishen Gerüchten rund um die Zukunft der Kryptowährung, geht weiter.

An der New Yorker itBit-Börse erreichte die Digitalwährung ein Tageshoch von 2.694,99 $, ein Allzeithoch. An den anderen großen Börsen wie Poloniex, BTC-e, Bitfinex, Kraken und BitStamp steigt die Kryptowährung ebenfalls über die 2.600-$-Marke.

Bislang konnten die Futures allein im Mai rund 30 Prozent zulegen. Seit Jahresbeginn stieg der Bitcoin-Preis um rund 180 Prozent, der Gesamtwert der Währung beläuft sich somit auf 43 Mrd. $.

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