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5 wichtige Themen auf dem Wirtschaftskalender der nächsten Woche

Veröffentlicht am 12.03.2017, 10:54
Aktualisiert 12.03.2017, 10:54
© Reuters.  5 wichtige Themen auf dem Wirtschaftskalender der kommenden Woche

Investing.com - Die globalen Finanzmärkte werden in der nächsten Woche mit Zentralbanksitzungen beschäftigt sein, die zu neuen geldpolitischen Entscheidungen in den USA, Japan, Großbritannien und der Schweiz führen könnten.

Die Investoren werden auch auf die Schlagzeilen aus dem zweitägigen Treffen der G20-Notenbanker und Finanzminister in Deutschland achten, die weitere Aufschlüssen auf die Stärke der Weltkonjunktur und die künftige Richtung in der Geldpolitik sowie den Wechselkursen liefern könnten.

Vor der anstehenden Woche hat Investing.com eine Liste der fünf wichtigsten Wirtschaftsereignisse zusammenstellt, die höchstwahrscheinlich die Märkte bewegen werden.

1. Zinsentscheidung der Federal Reserve

Es wird weithin damit gerechnet, dass die Federal Reserve nach Ende ihrer zweitägigen Sitzung am Mittwoch um 19:00 MEZ die Zinsen um ein Viertelprozent anheben wird, womit der Leitzins dann zwischen 0,75% und 1% stehen würde.

Die Zentralbank wird dann ebenfalls ihre neuesten Prognosen zum Wirtschaftswachstum und den Zinssätzen vorlegen.

Die Fed-Vorsitzende Janet Yellen wird eine halbe Stunde nach der Herausgabe des Fed-Statements eine wichtige Pressekonferenz abhalten, bei der die Investoren auf jegliche Änderungen der Tonlage zur wirtschaftlichen Lage oder den künftigen Zinssätzen achten werden.

Dem Fed Rate Monitor von Investing.com nach, soll es nach der Zinserhöhung in der kommenden Woche in diesem Jahr zwei weitere geben, der nächste im September gefolgt von einem weiteren im Dezember, womit sich die Markterwartungen nun an die Fed-Prognose von drei Zinsanhebungen in 2017 angepasst haben.

Neben den Einzelhandelsumsätzen stehen auf dem Wirtschaftskalender in dieser Woche auch Daten zur Inflation, den Baugenehmigungen, den Hausbauanfängen, den Erstanträgen auf Arbeitslosengeld, der Industrieproduktion, dem Konsumklima und Umfragen zu den Bedingungen im produzierenden Gewerbe in den Großräumen von Philadelphia und New York.

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Schlagzeilen aus der Hauptstadt Washington werden ebenfalls im Fokus sein, als die Händler auf weitere Einzelheiten zu Präsident Donald Trumps Wahlversprechen zur Steuerreform und Infrastrukturausgaben warten.

2. Geldpolitische Entscheidung der Bank von Japan

Es wird allgemein damit gerechnet, dass die japanische Notenbank den Zinssatz für kurzfristige Kredite auf -0,1% stehenlassen wird, wenn sie am Donnerstag um 04:00 MEZ ihre Zinsentscheidung verkündet und das geldpolitische Statement heraus gibt.

Es wird zudem damit gerechnet, dass die Bank die Zielmarke für die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen auf etwa 0% halten wird, während die Nettoankäufe von japanischen Staatsanleihen weiterhin auf rund 80 Billionen Yen liegen dürfte, während sie auf stärkere Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung wartet.

Der Zentralbankvorsitzende Haruhiko Kuroda wird danach eine Pressekonferenz abhalten, um seine Entscheidungen zu diskutieren.

3. Zinsentscheidung in Großbritannien

Die britische Notenbank wird am Donnerstag um 13:00 MEZ ihre Entscheidung zu den Zinsen bekanntgeben, wobei Analysten keine Veränderung erwarten.

Marktexperten gehen davon aus, dass die Bank von England, bei ihrer neutralen Ausrichtung zum Anheben oder Senken der Zinssätze bleiben wird, da sie noch nicht sicher ist, ob die Wirtschaft mehr neues Geld benötigt, angesichts der Schwäche der Verbraucherausgaben, oder die Zinsen steigen sollten, wegen des jüngsten Anstiegs der Inflation.

Die Bank hat ihre Wachstums- und Inflationsprognose im vergangenen Monat angehoben, legt aber keine Eile an den Tag, die Zinsen anzuheben, während die britische Premierministerin Theresa May bis Ende März vorhat, den Ausstiegsprozess aus der Europäische Union formell einzuleiten.

Neben der Notenbank werden die monatlichen Arbeitsmarktdaten im Mittelpunkt stehen, die weitere Aufschlüsse auf die längerfristigen Auswirkungen der Entscheidung für den Brexit auf die Wirtschaft geben könnten.

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4. Zinsreview der Schweizer Nationalbank

Die Schweizer Nationalbank gibt am Donnerstag um 09:30 MEZ ihre vierteljährige Einschätzung zur Geldpolitik heraus. Die meisten Wirtschaftsforscher erwarten, dass die Bank ihren Leitzins auf -0,75% stehen lassen wird.

Es wird zudem damit gerechnet, dass die SNB an ihren Interventionen am Devisenmarkt festhalten wird, um die Nachfrage nach dem Schweizer Franken zu reduzieren.

SNB -Chef Thomas Jordan hatte jüngst wiederholt, dass der Schweizer Franken weiterhin "erheblich überbewertet" ist und sich über die politischen Risiken bei den Wahlen in Europa und durch den Brexit besorgt gezeigt.

5. G20-Gipfel

Finanzminister und Notenbanker aus 20 Industrie- und Schwellenländern oder G20 werden sich am Freitag und am Sonnabend in Baden Baden treffen, um die Lage der Weltwirtschaft zu diskutieren.

Es ist das erste solche Treffen, an dem Mitglieder der Administration von US-Präsident Donald Trump teilnehmen werden, der eine ehe protektionistische Einstellung zum Welthandel hat.

Der Entwurf eines Kommuniqués von der Versammlung in dieser Woche zeigte, dass die führenden Finanzpolitiker der Welt nicht länger Protektionismus oder kompetitive Abwertungen abweisen und stattdessen nur noch versprechen, das internationale Handelssystem "offen und fair" zu halten.

Der Entwurf lässt den Satz vom vergangenen Jahr fallen, dass die G20 Finanzminister "sich jeglicher Form von Protektionismus widersetzen".

Bleiben Sie auf dem Laufenden über die Wirtschaft in dieser Woche und schauen Sie bei http://www.investing.com/economic-calendar/ vorbei.

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