FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Staatsanleihen sind am Montag nach der Einigung auf ein Zypern-Hilfspaket gefallen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future verlor bis zum Mittag 0,20 Prozent auf 144,08 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg auf 1,40 Prozent.
In der Nacht zum Montag hatten sich Euro-Staaten und Internationaler Weltwährungsfonds (IWF) nach einem dramatischen Verhandlungsmarathon in Brüssel mit der zyprischen Regierung auf ein Hilfsprogramm von 10 Milliarden Euro geeinigt. Die als sicher geltenden deutschen Anleihen wurden in diesem Umfeld weniger gesucht.
Das Risiko sei vom Tisch, dass ein Land kurzfristig die Eurozone verlassen könnte, begründete die Commerzbank die Kursentwicklung. Dies stütze die Risikoneigung. Allerdings hielten sich die Kursbewegungen insgesamt in Grenzen. Entscheidende Konjunkturdaten werden im weiteren Handelsverlauf nicht veröffentlicht./jsl/jkr
In der Nacht zum Montag hatten sich Euro-Staaten und Internationaler Weltwährungsfonds (IWF) nach einem dramatischen Verhandlungsmarathon in Brüssel mit der zyprischen Regierung auf ein Hilfsprogramm von 10 Milliarden Euro geeinigt. Die als sicher geltenden deutschen Anleihen wurden in diesem Umfeld weniger gesucht.
Das Risiko sei vom Tisch, dass ein Land kurzfristig die Eurozone verlassen könnte, begründete die Commerzbank die Kursentwicklung. Dies stütze die Risikoneigung. Allerdings hielten sich die Kursbewegungen insgesamt in Grenzen. Entscheidende Konjunkturdaten werden im weiteren Handelsverlauf nicht veröffentlicht./jsl/jkr