NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem lange freundlichen Verlauf haben zunehmende Anzeichen für einen Militärschlag gegen Syrien den US-Aktienmarkt ins Minus gedrückt. Der Dow Jones Industrial schloss am Montag 0,43 Prozent schwächer bei 14.946,46 Punkten. Für den marktbreiten S&P-500-Index ging es um 0,40 Prozent auf 1.656,78 Punkte bergab. An der Technologiebörse Nasdaq sank der Nasdaq-100-Index um 0,05 Prozent auf 3.122,67 Punkte.
Zunächst hatten überraschend deutlich gesunkene Auftragseingänge für langlebige amerikanische Wirtschaftsgüter Hoffnungen geschürt, dass die US-Notenbank Fed sich mit einer Drosselung ihrer Anleihekäufe noch etwas Zeit lassen wird. Doch dann sorgten Aussagen von US-Außenminister John Kerry für einen Stimmungsdämpfer. Ihm zufolge sind die USA so gut wie überzeugt, dass das Regime in Damaskus Giftgas eingesetzt hat.
Zwar gebe es weiterhin Untersuchungen, meinte Kerry. Doch er warf Damaskus vor, UN-Beobachtern fünf Tage lang Zugang zu dem Gelände des Giftgaseinsatzes verweigert zu haben. Zudem habe das Regime durch den weiteren Beschuss des Viertel Beweise vernichtet. 'Dies ist nicht das Verhalten einer Regierung, die nichts zu verbergen hat.' Davor hatte bereits ein Sprecher der Vereinten Nationen mitgeteilt, dass die Chemiewaffenexperten in Syrien schon am ersten Tag ihres Einsatzes 'wertvolle Daten' zu den Giftgas-Vorwürfen gegen Damaskus gesammelt hätten./gl/he
Zunächst hatten überraschend deutlich gesunkene Auftragseingänge für langlebige amerikanische Wirtschaftsgüter Hoffnungen geschürt, dass die US-Notenbank Fed sich mit einer Drosselung ihrer Anleihekäufe noch etwas Zeit lassen wird. Doch dann sorgten Aussagen von US-Außenminister John Kerry für einen Stimmungsdämpfer. Ihm zufolge sind die USA so gut wie überzeugt, dass das Regime in Damaskus Giftgas eingesetzt hat.
Zwar gebe es weiterhin Untersuchungen, meinte Kerry. Doch er warf Damaskus vor, UN-Beobachtern fünf Tage lang Zugang zu dem Gelände des Giftgaseinsatzes verweigert zu haben. Zudem habe das Regime durch den weiteren Beschuss des Viertel Beweise vernichtet. 'Dies ist nicht das Verhalten einer Regierung, die nichts zu verbergen hat.' Davor hatte bereits ein Sprecher der Vereinten Nationen mitgeteilt, dass die Chemiewaffenexperten in Syrien schon am ersten Tag ihres Einsatzes 'wertvolle Daten' zu den Giftgas-Vorwürfen gegen Damaskus gesammelt hätten./gl/he