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Australischer und Neuseeländischer Dollar erreichen Mehrmonatshochs aufgrund chinesischer Konjunkturmaßnahmen

EditorEmilio Ghigini
Veröffentlicht am 25.09.2024, 11:22
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Der australische und der neuseeländische Dollar erreichten heute neue Höchststände. Der australische Dollar kletterte auf den höchsten Stand seit Februar 2023, während der neuseeländische Dollar ein Neun-Monats-Hoch erreichte.

Dieser Wertzuwachs erfolgt als Reaktion auf Chinas Ankündigung eines umfangreichen Konjunkturpakets zur Unterstützung seiner Wirtschaft. Diese Maßnahmen stärkten das Vertrauen der Anleger und erhöhten die Nachfrage nach riskanteren Anlagen.

Der australische Dollar, in Finanzkreisen oft als "Aussie" bezeichnet, erreichte während des frühen asiatischen Handels einen Höchststand von 0,6907 US-Dollar. Der neuseeländische Dollar, auch als "Kiwi" bekannt, stieg auf 0,6353 US-Dollar und knüpfte damit an die starke Leistung des Vortages an.

Die am Dienstag vorgestellten Konjunkturmaßnahmen Chinas umfassten erhebliche Zinssenkungen und Unterstützung für den Aktienmarkt, was von den globalen Märkten positiv aufgenommen wurde.

Der US-Dollar, der in Krisenzeiten oft als sicherer Hafen für Anleger gilt, hat infolgedessen allgemein an Wert verloren. Erwartungen weiterer Zinssenkungen durch die US-Notenbank Federal Reserve trugen zu seinem Rückgang bei. Der Dollar-Index, der den Wert des US-Dollars gegenüber einem Korb wichtiger Währungen misst, wurde zuletzt bei 100,28 notiert und näherte sich damit einem Einjahrestief von 100,21.

Das britische Pfund profitierte ebenfalls von der optimistischen Marktstimmung und gewann 0,1% auf 1,3429 US-Dollar - der höchste Stand seit März 2022. Dieser Anstieg wurde durch Markterwartungen gestützt, dass die Bank of England in diesem Jahr möglicherweise nicht so aggressiv die Zinsen senken wird wie die Federal Reserve.

Carol Kong, Währungsstrategin bei der Commonwealth Bank of Australia (OTC:CMWAY), kommentierte die Reaktion des Marktes auf Chinas Ankündigungen. Sie merkte an, dass diese besonders den Währungen zugute kommen, die eng mit der chinesischen Wirtschaft verbunden sind, wie dem australischen und neuseeländischen Dollar.

Kong hob die starke Performance des neuseeländischen Dollars unter seinen G10-Pendants hervor. Sie führte dies auf die positive Auswirkung der chinesischen Maßnahmen auf die Verbrauchernachfrage zurück, was sich günstig auf Neuseelands Milchexporte auswirken dürfte.

Zusätzlich zu den Währungsbewegungen steht der US-Dollar unter Druck aufgrund wachsender Wetten auf eine signifikante US-Zinssenkung im November. Das CME FedWatch-Tool, ein Indikator für Markterwartungen bezüglich Zinsänderungen, zeigt eine 58%ige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte (0,5 Prozentpunkte) bei der nächsten Sitzung der Federal Reserve. Dies stellt einen deutlichen Anstieg gegenüber der 29%igen Chance dar, die noch vor einer Woche eingepreist war.

Diese Entwicklung erfolgt vor dem Hintergrund von am Dienstag veröffentlichten Daten, die einen unerwarteten Rückgang des US-Verbrauchervertrauens im September zeigen. Bedenken über die Gesundheit des Arbeitsmarktes belasten dabei die Stimmung. Ökonomen von Wells Fargo wiesen auf den sich abschwächenden Arbeitsmarkt als Schlüsselfaktor für den wachsenden Pessimismus der Haushalte bezüglich der Wirtschaftslage hin.

Unterdessen blieb der japanische Yen bei 143,19 pro US-Dollar stabil. Der Euro stieg leicht um 0,08% auf 1,1188 US-Dollar und blieb damit nahe dem 13-Monats-Hoch, das im letzten Monat erreicht wurde.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.


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