DUBAI/HONOLULU/NEU-DELHI (dpa-AFX) - Ein guter Tag für die EADS-Tochter Airbus: Die Hawaiian Airlines will bis zu 25 Stück des Modells A320neo kaufen. Zudem darf sich der europäische Luft-, Raumfahrt- und Rüstungskonzern Hoffnungen auf die Bestellung von Tankflugzeugen durch das indische Militär machen. Und die arabische Fluggesellschaft Emirates könnte rund 30 weitere Exemplare des doppelstöckigen Airbus-Flaggschiffs A380 gebrauchen, wie Vorstandschef Tim Clark am Montag der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte.
Im einzelnen wird Hawaiian Airlines 16 Maschinen kaufen, wenn es sich mit Piloten und Flugbegleitern über den Betrieb einig geworden ist. Zudem wird der Fluggesellschaft das Recht eingeräumt, 9 weitere Maschinen zu erwerben. Der Listenpreis für das gesamte Geschäft liegt bei 2,8 Milliarden US-Dollar. Allerdings sind beim Flugzeugverkauf deutliche Rabatte üblich.
Das indische Militär hat Airbus dessen Angaben zufolge zudem zum bevorzugten Bieter bei der Lieferung von 6 umgebauten A330 ernannt. Hier liegt der Wert des Geschäfts bei mehr als 1 Milliarde Dollar.
Die staatliche Fluggesellschaft Emirates aus dem Emirat Dubai ist mit 90 bestellten und erst zu Teilen ausgelieferten Maschinen des Typs der größte A380-Kunde. Airbus muss um Aufträge für den weltgrößten Passagierflieger ringen, seit Haarrisse in Teilen der Tragflächen das Image des Fliegers vor rund einem Jahr beschädigt hatten. Nur Nachtflugbeschränkungen an Zielflughäfen und der enge Luftraum in den Vereinigten Arabischen Emiraten hielten das Unternehmen derzeit von einer neuen Flugzeugbestellung ab, sagte Clark nun./he/tih
Im einzelnen wird Hawaiian Airlines 16 Maschinen kaufen, wenn es sich mit Piloten und Flugbegleitern über den Betrieb einig geworden ist. Zudem wird der Fluggesellschaft das Recht eingeräumt, 9 weitere Maschinen zu erwerben. Der Listenpreis für das gesamte Geschäft liegt bei 2,8 Milliarden US-Dollar. Allerdings sind beim Flugzeugverkauf deutliche Rabatte üblich.
Das indische Militär hat Airbus dessen Angaben zufolge zudem zum bevorzugten Bieter bei der Lieferung von 6 umgebauten A330 ernannt. Hier liegt der Wert des Geschäfts bei mehr als 1 Milliarde Dollar.
Die staatliche Fluggesellschaft Emirates aus dem Emirat Dubai ist mit 90 bestellten und erst zu Teilen ausgelieferten Maschinen des Typs der größte A380-Kunde. Airbus muss um Aufträge für den weltgrößten Passagierflieger ringen, seit Haarrisse in Teilen der Tragflächen das Image des Fliegers vor rund einem Jahr beschädigt hatten. Nur Nachtflugbeschränkungen an Zielflughäfen und der enge Luftraum in den Vereinigten Arabischen Emiraten hielten das Unternehmen derzeit von einer neuen Flugzeugbestellung ab, sagte Clark nun./he/tih